Das Kleeblatt trauert um Alena Brozek

Die langjährige Hausmeisterin des Sportzentrums Kleeblatt an der Kronacher Straße verstarb im Alter von 81 Jahren nach kurzer und schwerer Krankheit.
Jeder, der in den vergangenen Jahrzehnten seinem Sport auf dem Außengelände an der Kronacher Straße oder in den Hallen nachgegangen ist, der wird auch Alena Brozek kennen. Schon im Jahr 1989 hatte sie die Dienstwohnung neben der Sporthalle bezogen und war von dort an als Hausmeisterin für Gelände und Gebäude des Tuspo Fürth zuständig. Ihre Tätigkeit führte sie auch weiter, als der Tuspo im Jahr 2003 mit der Spielvereinigung verschmolz. Es ist noch nicht lange her, dass man die stets hilfsbereite Alena Brozek mit ihrem berühmten Schlüsselbund in der Hand am Sportzentrum sehen konnte. Jeder, der sich an sie wandte, konnte auf Hilfe hoffen, für die meisten Probleme hatte sie auch eine schnelle Lösung parat. Und die gute Laune ließ sich Alena Brozek auch von größeren Schwierigkeiten nicht verderben.

In den vielen Jahren, die sie für den Verein tätig war, hatte sie stets ein waches Auge über „ihr“ Gelände, sorgte nicht nur dafür, dass die Sportler aus den verschiedenen Abteilungen saubere Kabinen und Duschen zur Verfügung hatten, sondern kümmerte sich lange Zeit auch um Wäsche und Ausrüstungsgegenstände der Teams des Nachwuchsleistungszentrums. Dabei hatte sie für jeden, vor allem für die jungen Talente des NLZ, immer ein offenes Ohr. Mit Alena Brozek hat das Kleeblatt nicht nur eine bei allen beliebte langjährige Mitarbeiterin, sondern auch die gute Seele des Sportzentrums an der Kronacher Straße verloren.
Nicht nur die Mitglieder und das Präsidium der Spielvereinigung Greuther Fürth e. V., auch das Nachwuchsleistungszentrum und die Verwaltung des Kleeblatts mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden Alena Brozek, die in ihrer tschechischen Heimat beerdigt wird, ein ehrendes Gedenken bewahren.