"Schon ein bisschen enttäuscht"

eSportler fallen auf Platz sieben

eSports
Donnerstag, 23.02.2023 // 11:47 Uhr

Am Mittwochabend traf die SPVGG GREUTHER FÜRTH in der Virtual Bundesliga (VBL) auf den SSV Jahn Regensburg und die TSG Hoffenheim. Mit einem Sieg und einem Remis konnte es das Kleeblatt nicht schaffen, sich auf Platz sechs zu halten. Am letzten Spieltag haben die Fürther eSportler den Einzug in die Playoffs aber noch selbst in der Hand.

"Es war kein schlechter Spieltag, dennoch sind wir enttäuscht", gibt Coch Dominik Celary nach dem Doppelspieltag Einblicke in seine Gefühlswelt. Vor den beiden Partien am Mittwochabend war das Ziel klar: zwei Siege für eine möglichst gute Ausgangslage am letzten Spieltag. Gegen den SSV Jahn Regensburg ging der Plan auf, gegen die Hoffenheimer startete die Spielvereinigung gut, konnte am Ende aber nur ein Unentschieden einfahren.

Durchmarsch

Hoch konzentriert gingen die Fürther in die erste Partie des Abends gegen den Jahn. Im Doppel ließen Sebastian "El Fenomeno" Galic und Felix "IFeliix23" Breitkopf nichts anbrennen. Die Regensburger hatten nach 90 Minuten keinen einzigen Schuss auf das Tor abgeben können. Das Kleeblatt hingegen war effektiv und nutze seine Chance. Mit dem 1:0-Sieg sorgten sie für eine gute Ausgangslage für die kommende Partie. 

Im Einzel hatte IFeliix23 gegen Thomas "xThomas_om" Ostermaier schon die Chance den Dreier perfekt zu machen. Zur Pause ging der 16-Jährige mit 1:0 in Führung. Auch in der zweiten Hälfte ließ er seinem Gegenüber kaum eine Chance und erhöhte auf 3:0. Kurz vor Schluss konnten die Regensburger noch den Ehrentreffer zum 3:1-Endstand erzielen. 

Auf die Leistung seiner Schützlinge war Celary nach dem Spiel stolz: "Die Jungs sind bei beiden Partien sehr ruhig geblieben und haben das gezeigt, was wir sehen wollten. Sie waren vor dem Tor effektiv und haben hinten sehr wenig zugelassen."

 

Getrübte Stimmung

Mit großem Selbstvertrauen starteten IFeliix23 und El Fenomeno in das Spiel gegen die Hoffenheimer. Nach einer chancenarmen ersten Halbzeit konnte das Duo durch IFeliix23 kurz nach Wiederanpfiff in Führung gehen. Die Hoffenheimer schlugen aber direkt zurück, nur wenige Minuten später fiel der Ausgleichstreffer. Beide Teams spielten nach den Toren etwas offener und kamen somit zu mehr Chancen, die letztendlich aber auf keiner Seite genutzt werden konnten. Mit dem 1:1 im Rücken ging es dann für El Fenomeno in sein erstes Einzel des Abends. 

In dieser Partie konnte der Österreicher einmal mehr sein Können unter Beweis stellen. El Fenomeno spielte ein souveränes Match. Er ließ den Hoffenheimern keine Chance und gewann mit  2:0. Mit dem Sieg sicherte er dem Kleeblatt einen Punkt. In der letzten Partie hätte IFeliix23 ein Punktgewinn gereicht, um in der Gesamtbilanz über den Hoffenheimern zu stehen und den Dreier einfahren zu können.

Bis zur Halbzeit griff die defensivere Spielweise von IFeliix23 auch gut, 0:0 stand es zur Pause. Kurz nach Wiederanpfiff ging es dann Schag auf Schlag und die Hoffenheimer netzten innerhalb von fünf Minuten zwei mal ein. IFeliix23 gestaltete sein Spiel daraufhin offensiver und konnte sich noch Chancen herausspielen, die ihm aber nichts mehr einbrachten. Schlussendlich unterlag er der TSG dann mit 0:2. In der Gesamtbilanz beduetet die Niederlage im letzten Spiel ein Unentschieden. 

"Man merkt, dass wir jetzt alle sehr enttäuscht sind. Felix machen wir dabei aber keinen Vorwurf, so ein Spiel kann man mal verlieren. Für sein junges Alter macht er es insgesamt brutal gut", sagte Celary. 

Alles in eigener Hand

Die vier Punkte aus dem Doppelspieltag reichten den Fürthern nicht, um den sechsten Platz zu verteidigen. Nun stehen sie auf Rang sieben, einen Punkt hinter dem Playoff-Platz. Trotz des kleinen Rückschlags hat das Kleeblatt am letzten Spieltag nächste Woche noch alles in der eigenen Hand. Mit zwei Siegen wären die Fürther sicher in den Playoffs.  "Wir wollen das jetzt unbedingt. Die Woche bis zum Doppelspieltag werden wir noch mehr trainieren, noch mehr analysieren", sagt Celary. 

Nächste Woche geht es dann gegen den Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt und den direkten Konkurrenten FC Augsburg um die letzten Punkte in dieser Saison - und den Playoffeinzug.

 

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