Nachhaltigkeit beim Kleeblatt

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH veröffentlicht ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht

Abseits des Rasens
Dienstag, 14.03.2023 // 16:24 Uhr

Welche Maßnahmen setzt das Kleeblatt auf den Gebieten Ökologie, Ökonomie und Soziales um? Wo besteht noch Handlungsbedarf? Diesen Fragen widmet sich die SPVGG GREUTHER FÜRTH in ihrem ersten Nachhaltigkeitsbericht zur Saison 2021/22.

Zusammen mit dem Fürther Unternehmen Silbury, Spezialisten im Gebiet der Nachhaltigkeit, analysierte das Kleeblatt erstmals seine Handlungen auf den Gebieten Ökologie, Ökonomie und Soziales in der Saison 2021/22. 

Dies brachte Vertrautes und Erwartbares - aber auch Überraschendes und Neues floss in den Nachhaltigkeitsbericht ein. „Gerade im so oft und gerne als Tagesgeschäft bezeichneten Fußball ist es nicht immer einfach, auch die langen Linien im Blick zu behalten. Aber wenn der Fußball eine gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen will, muss Nachhaltigkeit zu einem Grundpfeiler unseres Handelns werden“, betont Geschäftsführer Holger Schwiewagner anlässlich der Premiere des Nachhaltigkeitsberichts.

Strategisch ans Klimaziel

Parallel zur Erstellung des Berichts wurde auch eine Nachhaltigkeitsstrategie erstellt. Im Rahmen dieser Strategie konnten die 17 im Jahr 2015 von der UNO aufgelisteten „Sustainable Development Goals (SDGs)“ genauer betrachtet und herausgearbeitet werden, was das Kleeblatt zur Erreichung dieser Ziele bereits leistet und wo noch Bedarf herrscht.

Der Bericht zeigt, dass nachhaltiges Handeln an vielen Stellen beim Kleeblatt längst verankert ist. So haben Maßnahmen, den ökologischen Fußabdruck des Vereins zu verkleinern, schon begonnen. Die Nachhaltigkeitsalyse veranschaulicht dabei, wo anlässlich der CO2-Bilanz einerseits positive Effekte zu spüren sind, wo man andererseits aber noch Handlungsbedarf hat. Ziel des Kleeblatts ist es dabei, die eigenen Emissionen soweit herunterzufahren, dass der eigene Teil zur Erreichung des Pariser Kilmaabkommens gewährleistet wird.

Sozial engagiert

Allerdings geht es in dem Nachhaltigkeitsbericht nicht nur um Umwelt-Themen. Auch soziale Aspekte wie die Themen Compliance, Chancengleichheit und Weiterbildung für die Beschäftigten werden beleuchtet. Zur Sprache kommen außerdem die inklusiven Angebote des Kleeblatts rund um die Zweitliga-Partien wie das Blindenradio oder die Rolli-Tribüne.

Einen tieferen Einblick in das regionale Engagement der Spielvereinigung liefert der integrierte Bericht zur Stiftung Kleeblatt fürs Leben. In diesem wird auf die Stiftungsgründung im September 2021 und alle folgenden sozialen Projekte in der Saison 2021/22 zurückgeblickt.

Es geht um unser aller Zukunft.
Holger Schwiewagner

 „Wir müssen bei der ersten Veröffentlichung unseres Nachhaltigkeitsberichtes so ehrlich sein, uns einzugestehen, dass wir aus den Besonderheiten heraus, die der Fußball mit sich bringt, an Grenzen stoßen werden. Nicht nur finanziell, sondern auch strukturell. Diese Ehrlichkeit ist wichtig, denn sie ist die Grundvoraussetzung für eine realistische Einschätzung des Machbaren“, erläutert Holger Schwiewagner den Prozess, den man beim Kleeblatt mit Überzeugung geht.

„Dieser erste Nachhaltigkeitsbericht und die damit einhergehende Analyse waren enorm wichtig für uns. Denn wir wollen auf allen Feldern das für uns erzielbare Maximum erreichen. Dieses von Realismus und der Praxis definierte Maximum mag nicht immer die Wunschlösung aus der Theorie sein“, so Schwiewagner. Der Geschäftsführer unterstreicht in diesem Zusammenhang aber, dass man rund um den Sportpark Ronhof | Thomas Sommer „keine Luftschlösser bauen und uns für die Öffentlichkeit im hellen Glanz darstellen“ möchte, im Gegenteil: „Wir wollen mit Pragmatismus anpacken. Denn es geht um unser aller Zukunft.“

 
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