„Die Gesundheit steht über allem!“
Erste-Hilfe-Kurs für NLZ-Trainer wird zum Erfolg

Das Kleeblatt-NLZ kommt seinen sozialen und gesellschaftlichen Pflichten weiter nach. Die Trainer des Nachwuchsleistungszentrums wurden in einem sportmedizinischen Erste-Hilfe-Kurs über die wichtigsten Maßnahmen bei medizinischen Notfällen aufgeklärt.
Unter der Leitung des Nürnberger Arztes Dr. Frank Sinning haben die Trainer an einem sportmedizinischen Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen und können im medizinischen Ernstfall ab sofort noch besser eingreifen. Teilgenommen haben alle Fußballehrer der Nachwuchsmannschaften von der U8 bis zur U15. Der Lehrgang ist damit eine Ergänzung zum Reanimationslehrgang, bei dem Jugendtrainer von der U16 bis zur U23 in lebenserhaltenden Maßnahmen geschult wurden.
„Es ist wichtig, dass Trainer nicht nur fachlich, sondern auch sozialkompetent sind, damit die Spieler bei uns gut aufgehoben sind“, sagt Mirko Reichel, sportlicher Leiter im Grundlagen und Aufbaubereich des Kleeblatt-NLZ. Durch die Auffrischung vorhandener Erste-Hilfe-Kenntnisse sind alle Nachwuchstrainer des Kleeblatts ab sofort in der Lage, durch lebensrettende und gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen kurzfristig Hilfe leisten zu können.
Die Eindrücke sind im KopfMirko Reichel
In einem Wechselspiel aus Theorie und Praxis durften die Nachwuchstrainer selbst an die Arztkoffer. „Die Eindrücke sind jetzt im Kopf und können sofort Anwendung finden“, sagt Mirko Reichel, der den Nachwuchstrainern nach der etwas anderen rund dreistündigen Einheit im Anschluss an die Trainingseinheiten und den Arbeitstag – fast alle NLZ-Trainer im Grundlagenbereich sind berufstätig - höchsten Respekt zollte. Jeder einzelne habe gut mitgezogen. Mirko Reichel: „Die Gesundheit steht schließlich über allem.“
Fünf Jahre "Kleeblatt für's Leben"
Vor fünf Jahren hat die Spielvereinigung zur Unterstützung solcher Projekte eine eigene Abteilung gegründet. Weitere Projekte werden demnach beim Kleeblatt auch in naher Zukunft folgen. Immer wieder übernimmt die SpVgg Greuther Fürth als Teil der Gesellschaft Verantwortung und rückt dabei vor allem die Gesundheit in den Vordergrund. Das Kleeblatt-NLZ übernimmt beim Vorantreiben sozialer Projekte immer wieder eine Vorreiterrolle. Beim letzten Heimspiel der Profimannschaft unterstützte die SpVgg Greuther Fürth aber auch am Rande eines Spiels der Lizenzmannschaft gleich zwei soziale Projekte und bewies gemeinsam mit den Anhängern im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer einmal mehr das besondere Engagement der Weiß-Grünen im sozialen Bereich. Bei einer Spendenaktion für die DKMS kam ein beachtlicher Betrag zusammen.