„Das ist Freude pur“

Die Spieler und Mitarbeiter der SpVgg Greuther Fürth waren am Mittwoch beim dritten Sozialtag im Rahmen von „Das Kleeblatt fürs Leben“ im Einsatz und unterstützten soziale Einrichtungen in der Region.
Spannende und ganz andere Aufgaben als üblich hatten am Mittwoch die Profis der SpVgg Greuther Fürth und alle Mitarbeiter der Kleeblatt-Geschäftsstelle. Anpacken und helfen in sozialen Einrichtungen hieß es für die Spielvereinigung an diesem Tag. Grund dafür: „Das Kleeblatt fürs Leben“, denn da stand der dritte Sozialtag des Kleeblatts an.
„Es ist enorm wichtig, sich für solche Dinge zu engagieren. Die Leute freuen sich richtig, dass wir da sind. Das ist eine tolle Sache“, freute sich Patrick Sontheimer, der in den Dambacher Werkstätten, die sich die berufliche Rehabilitation von Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderungen zur Aufgabe macht, mitangepackt hat. In der KiTa Purzelbaum kümmerten sich Marco Caligiuri und Dominik Schad währenddessen liebevoll um den jüngsten Nachwuchs. Khaled Narey, Serdar Dursun und Michael Schleinkofer machten in der „Kinderarche" alte Drahtesel wieder funktionstüchtig.
7.437 Euro für den guten Zweck
Levent Aycicek, Julian Green und Damir Buric schmissen derweil den Cafébetrieb im Café Samocca, in dem Menschen mit Handicap unter dem Aspekt „fordern und fördern“ in verschiedenen Arbeitsbereichen selbstständig mitarbeiten. Dort wird am Abend auch ein Scheck über mehr als 7.000 Euro übergeben, der den sozialen Einrichtungen in der Region zu Gute kommen soll. Das Kleeblatt möchte damit auch finanziell zur Unterstützung sozialer Projekte beitragen und das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer besonders wertschätzen. Mit der gemeinsamen Aktion setzt „Das Kleeblatt fürs Leben“ aber auch ein Ausrufezeichen, durch nachhaltiges Engagement für sozial benachteiligte Menschen in der Region da zu sein.
Sehr viel LiebeDamir Buric
Kleeblatt Coach Damir Buric gesteht aber, dass er neben den vielen Eindrücken auch „sehr viel Liebe“ aus dem Tag mitnimmt. „Wie die Menschen uns empfangen und mit uns gearbeitet haben, das ist Freude pur“, schwärmte der Kroate. So war der dritte Sozialtag am Ende eine runde Sache – und wird sicher nicht der letzte dieser Art gewesen sein.