Neuer Kleeblatt-Schwarm

Abseits des Rasens
Donnerstag, 12.09.2019 // 14:58 Uhr

Der Sportpark Ronhof | Thomas Sommer bietet künftig nicht nur den Kleeblatt-Fans alle zwei Wochen bei Heimspielen ihrer SPVGG GREUTHER FÜRTH eine Heimat, sondern wird künftig auch von Honigbienen angeflogen werden.

Gemeinsam mit Imker Michael Fischer hat sich die Spielvereinigung dazu entschlossen, bis zu neun Völker hinter der Gegengerade zu beheimaten. Aktuell sind bereits drei Völker angekommen, weitere werden nach einer Eingewöhnungszeit noch in diesem Herbst folgen. „Der Standort hinter der Gegengerade ist ideal“, so Imker Michael Fischer und ergänzt: „Der Stadionbesucher wird von den Bienen nichts merken, wenn er nicht zu den Kästen hinuntergeht und bei den Starts und Landungen der kleinen Insekten zuschaut.“

Wir haben uns in den letzten Wochen mit diesem Thema beschäftigt und sehen viele positive Ansätze.
Holger Schwiewagner

Zuckerhaltige Softgetränke und Menschen interessieren die Honigbienen generell nicht, erzählt der Imker, der als Koch für den Stadioncaterer El Paradiso arbeitet. „Wir haben uns in den letzten Wochen mit diesem Thema beschäftigt und sehen viele positive Ansätze. Zum einen treffen wir damit eine weitere Maßnahme, die unser aller Umwelt zu Gute kommt, zum anderen können wir damit auch Weiterbilden. Wir werden rund um die Bienenstöcke Informationsschilder anbringen und denken auch daran, mit unserem Kids Klub, den Ronhof Rackern, gezielte Führungen und Informationsveranstaltungen zu machen. Dies kann man beispielsweise auch auf Schulklassen ausweiten“, so Kleeblatt Geschäftsführer Holger Schwiewagner.

Ein weiteres Resultat wird im Sommer kommenden Jahres zu sehen sein: dann wird es den ersten Kleeblatt Honig im Sportheim zu kaufen geben. Kürzere Wege für dieses Naturprodukt kann es schließlich kaum geben. Bis dahin ist noch ein bisschen Geduld gefragt und das gilt aktuell auch noch für den Informationsparcours. Dieser ist beim morgigen Heimspiel gegen Wiesbaden noch nicht geöffnet, die Bienen kann man dementsprechend aktuell nur aus der Ferne beobachten.

„Die Schilder sind schon bestellt“, erklärt Tobias C. Auer, Direktor Stadion und führt weiter aus: „Wir haben schon beim Haupttribünenbau darauf geachtet, einen bestmöglichen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Nach der Einführung des Mehrwegbechers ist dies eine weitere Maßnahme, die wir nun in dieser Saison umsetzen konnten.“

 

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