Antrag auf Änderung der Satzung

Das Präsidium und die Gremien der SPVGG GREUTHER FÜRTH werden bei der Mitgliederversammlung am 25. November für eine Weiterentwicklung der derzeitigen Satzung eintreten.
Präsidium, Wirtschaftsbeirat, Ehrenrat und Aufsichtsrat der SPVGG GREUTHER FÜRTH bringen geschlossen und einstimmig bei der Mitgliederversammlung am 25. November eine überarbeitete Satzung ein und werben bei den Mitgliedern für eine breite Unterstützung. Dank zeitgemäßer Anpassungen soll diese zukunftsfähige Satzung die Stabilität weiterhin wahren, aber auch wichtige Anpassungen an gesellschaftlich relevanten Stellen bringen. Dafür wurde eine erfahrene Satzungskommission eingesetzt, die diese Aktualisierung unter Berücksichtigung aller Aspekte in den vergangenen Monaten ausgearbeitet hat. Dieser Satzungskommission gehörten für das Präsidium Präsident Fred Höfler und Vizepräsident Dirk Weißert an, die Profiabteilung war durch Geschäftsführer Holger Schwiewagner vertreten und der Aufsichtsrat durch Adolf Wedel und den Wirtschaftsreferenten der Stadt Fürth, Horst Müller. Für den Wirtschaftsbeirat waren der stellvertretende Vorsitzende Bernd Lindner und der Hockey-Abteilungsleiter Andreas Büdel involviert. Komplettiert hat die Satzungskommission der Ehrenvorsitzende der Spielvereinigung Helmut Hack.
Wichtig, dass wir auf einer sicheren Grundlage aufbauen.Fred Höfler, Präsident
„Ganz wichtig ist, dass wir auf einer sicheren Grundlage aufbauen, die uns in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten eine beispiellose Erfolgsgeschichte ermöglicht hat. Uns war wichtig die Satzung so zu modernisieren, dass wir weiterhin sehr gut für die Zukunft aufgestellt sind und uns an der einen oder anderen Stelle auch zeitgemäß weiterentwickeln“, erklärt Präsident Fred Höfler.
Wir haben großes Vertrauen und die feste Überzeugung.Robert Hermann, 1. Vorsitzender TSV Vestenbergsgreuth
So hat sich die Satzungskommission dafür ausgesprochen, dass künftig alle Satzungsänderungen einheitlich mit einer ¾-Mehrheit zu beschließen sind, weil in der Satzung alle besonders wichtigen Regelungen stehen. Damit werden die Rechte der Mitglieder gestärkt. Darüber hinaus haben die Verantwortlichen der SPVGG GREUTHER FÜRTH in sehr konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächen mit dem TSV Vestenbergsgreuth vereinbart, dass der TSV als juristische Person gemeinsam wie alle anderen Mitglieder eine Stimme hat. Robert Hermann, 1. Vorsitzender des TSV Vestenbergsgreuth: „Wir haben großes Vertrauen und die feste Überzeugung, dass die einzigartige Erfolgsgeschichte der SPVGG GREUTHER FÜRTH fortgeschrieben wird. Deshalb hat unser zuständiges Gremium seine einstimmige Zustimmung gegeben. Und Fred Höfler ergänzt: „Alle Gremien stehen geschlossen hinter diesen Anpassungen, genauso wie wir weiterhin fest zu dem 1996 eingeschlagenen Weg stehen. Dieser hat unserem Verein eine großartige Entwicklung ermöglicht und wenn man zurückschaut und sieht, wo wir heute stehen, erkennt man, was uns allen gemeinsam gelungen ist und worauf wir heute und in Zukunft aufbauen können.“
Das Präsidium begrüßt die Gründung dieser neuen Abteilung im e.V.Dirk Weißert, Vizepräsident
Künftig sollen auch die unterschiedlichen Vereinsgremien und Abteilungen noch mehr eingebunden werden. So wird der Wirtschaftsbeirat künftig von fünf auf sieben Personen vergrößert. In dem Gremium, das bei der Spielvereinigung den Präsidenten wählt und regelmäßig über die wirtschaftliche Situation der KGaA informiert wird, sollen dann drei Abteilungsvertreter aufgenommen werden. Auch die Erfahrungen aus der Pandemie finden Platz und so soll es künftig möglich sein, die Versammlung auch virtuell stattfinden zu lassen. Zudem soll bei der Mitgliederversammlung über eine neue Fanabteilung abgestimmt werden, die dann auch Mitgliedern eine Heimat bietet, die keinen aktiven Sport in einer der Abteilungen treiben wollen. „Das Präsidium begrüßt die Gründung dieser neuen Abteilung im e.V., da somit auch die klare Abgrenzung zu den Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Themen im Profifußball und der KGaA herrscht. Es gibt viele Beispiele an anderen Orten, die zeigen, dass diese Trennung sehr wichtig ist. Aber wir empfinden es auch als wichtig, dass wir Menschen, die nicht aktiv Sport treiben wollen, ein aktives Vereinsleben ermöglichen können“, erklärt Dirk Weißert, Vizepräsident.