Nachwuchs-Wochenende wieder komplett
U23 & U17-Teams starten ins Pflichtspiel-Jahr

Drei weitere Nachwuchs-Teams gesellen sich zur U19: Für die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH geht es in der Regionalliga Bayern wieder los, für die U17-Teams startet das Bundesligajahr. Unser Nachwuchs-Vorbericht:
U23: „Die Jungs sind hungrig“
Nachholspiel in der Regionalliga Bayern – die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt den TSV Rain/Lech. Petr Ruman, der die Kleeblatt-Junioren zum Jahreswechsel übernahm, sieht „gute Fortschritte bei der Mannschaft. Die Jungs sind hungrig und wissbegierig.“ Am Samstag „geht es endlich wieder los, endlich wieder um Punkte“, sagt der Tscheche. Nach Testspiel-Niederlagen bei Slavia Prag (1:2) und gegen den VfR Aalen (1:3), folgte ein Sieg beim TSV Abtswind (2:1) – zum Abschluss der Vorbereitung unterlag die Ruman-Elf beim Tabellenführer SpVgg Bayreuth (2:0).
Gegner ist der TSV Rain/Lech, eine Mannschaft, die laut Ruman „sehr körperbetonten Fußball spielt, kompakt steht und alles dem Erfolg unterordnet.“ Nur ein Punkt trennt die beiden Teams, die sich im Hinspiel mit einem 2:2-Remis trennten. Die Spielvereinigung will die Schwächen des Gegners nutzen und die eigene Philosophie auf dem Rasen bringen, wenn am Samstag um 14 Uhr die Partie des 19. gegen den 18. auf der Anlage des TSV Burgfarrnbach (Tulpenweg 60, 90768 Fürth) angepfiffen wird. Es gilt die "2G-Regelung" (geimpft oder genesen), außerdem ist das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske verpflichtend.
U19: „Intensität annehmen“
Das Stuttgart-Spiel ist abgehakt für die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH: „Wir haben das Spiel analysiert, aufgearbeitet und abgehakt. Die Jungs sind hochmotiviert, haben gut trainiert“, sagt Roberto Hilbert mit Blick auf das kommende Wochenende. Dann ist Eintracht Frankfurt in Fürth zu Gast, wenn in Hilberts Kader wieder „alle an Bord“ sind.
„Frankfurt hat viel individuelle Klasse in seinen Reihen. Sie spielen einen immer gefährlichen und aggressiven Offensiv-Fußball“, sagt Hilbert, für den es am Wochenende darum geht „die Intensität anzunehmen und dagegenzuhalten.“ Anstoß unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist am Samstag um 15.30 Uhr.
U17: „Viele Variablen”
Die U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH, die sich vor Jahreswechsel in der oberen Tabellenhälfte festsetzte, startet am Samstag zu Hause ins Jahr 2022. Gegner ist der 1. FC Heidenheim. „Wir freuen uns, dass wir auf den Platz dürfen, die Jungs haben Bock auf den Pflichtspielauftakt“, sagt Trainer Tobias Gitschier. Sein Team startete mit zwei Testspiel-Niederlagen ins Jahr (1:3 gegen Union Berlin, 2:4 gegen Slavia Prag), holte aber zuletzt zwei Siege (3:1 in Aue und 1:0 gegen Augsburg).
Rückkehrer aus Verletzungen, Corona-Quarantänen während der Vorbereitung: Gitschiers Truppe beschäftigen „viele Variablen“ vor dem Duell mit dem FCH, dem der Kleeblatt-Coach „eine brutale Qualität in der Offensive“ attestiert. Nicht nur deshalb erwartet seine Mannschaft am Samstag ab 12.30 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit „ein hartes Stück Arbeit“.
U17-Juniorinnen: „Komplett fokussiert“
Auch die U17-Juniorinnen starten in das Bundesliga-Jahr: Am Sonntag steht das Heimspiel gegen den SC Dortelweil an. Während sich das Kleeblatt in der Bundesliga Süd auf Platz 10 befindet, liegen die Gegnerinnen auf Platz 7, haben jedoch bereits zwei Spiele mehr bestritten. Das Hinspiel konnte die Spielvereinigung für sich entscheiden und nahm 3 Punkte mit zurück nach Fürth.
Das Team von Trainer Alexander Kusch ist „komplett fokussiert“ auf das Spiel mit den direkten Konkurrentinnen, die er als „unangenehme Gegnerinnen“ bezeichnet. Seiner jungen Truppe attestiert er hingegen „eine großartige Entwicklung in dieser tollen Zeit“ in der U17-Juniorinnen-Bundesliga. Der Anstoß erfolgt am Sonntag um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit.