"Das Kleeblatt im Frauenfußball gut repräsentiert"
Fürth mit beiden Mannschaften im Futsal-Finale
Im Finale der mittelfränkischen Futsal-Liga standen sich vergangenes Wochenende die erste Frauenmannschaft und die U23-Frauen der SPVGG GREUTHER FÜRTH gegenüber. Beim 7:3-Sieg der Frauen I stand aber vor allem der gemeinsame Teamgedanke beider Teams im Fokus, der die Spielvereinigung auszeichnet.
Fürth in beiden Gruppen auf Platz eins
Die Frauen der Spielvereinigung haben in Mittelfranken ein weiteres Zeichen in der Entwicklung des Frauenfußballs beim Kleeblatt gesetzt. Sowohl die Frauen I als auch die U23 der Fürtherinnen konnten sich in der Futsal-Liga in ihren Gruppenphasen durchsetzen und als jeweilige Erstplatzierte in das Finale einziehen. Ganz einfach war das nicht: beide Teams mussten größtenteils Ligen höhere Gegner, unter anderem auch einen Bayernligisten, in der Tabelle hinter sich lassen.
Als Verein hätten wir nicht mehr erreichen können.Felix Bernhard, Trainer Frauen I
Für den Trainer der Frauen I, Felix Bernhard, hätte es kein schöneres Finale geben können: „Als Verein hätten wir nicht mehr erreichen können, als mit beiden Mannschaften in das Futsal-Finale einzuziehen. Wir haben das Kleeblatt im Frauenfußball dadurch gut repräsentieren können.“
Klarer Sieg für Frauen I
Vor und nach dem Spiel zeigten sich alle Spielerinnen als ein Team: ein großer Teamkreis bestehend aus beiden Mannschaften vor Anpfiff und nach Abpfiff symbolisierte das auch nach außen.
Während der Partie gab aber jede ihr Bestes, um den Titel für ihre Mannschaft zu holen.
Wir sind sehr stolz.Tobias C. Auer, Trainer U23-Frauen
Nachdem die U23 in der ersten Minute in Führung ging, zeigten die Frauen I die zu erwartende Reaktion und drehten das Spiel. Zur Pause führte das Bernhard-Team deutlich mit 4:1. In den zweiten 20 Minuten konnten die Frauen I ihre Führung weiter ausbauen und erhöhten bis zum Abpfiff auf 7:3.
Trotzdem freut sich U23-Coach Tobias C. Auer über dieses Finale: „Wir sind sehr stolz, dass wir es unserer ersten Mannschaft nicht leicht gemacht und uns teuer verkauft haben. Für den Verein ist das auf alle Fälle der Beleg für den richtigen Weg.“
>> Mehr dazu lest Ihr übrigens in der neuen Ausgabe des Kleeblatt Magazins! <<
Nächste Woche geht’s dann für beide Mannschaften der Kleeblatt-Frauen in die Rückrundenvorbereitung, damit sie Ende März mit allen Kräften in die zweite Hälfte der Saison starten können.
