Klassenerhalt für U23

Die U23 der SpVgg Greuther Fürth spielt auch im kommenden Jahr in der Regionalliga Bayern. Das junge Kleeblatt setzte sich in der Relegation gegen Viktoria Aschaffenburg durch.
Mission geschafft. Die U23 der SpVgg Greuther Fürth spielt auch im kommenden Jahr in der Regionalliga Bayern. Nach dem 4:3-Hinspielsieg, gab es im Rückspiel ein 1:1 für das Team von Trainer Timo Rost: "Es war eine Mammutaufgabe, die mir persönlich viel Spaß gemacht hat, innerhalb kürzester Zeit aus guten Einzelspielern eine Mannschaft zu formen, die sich in der Relegation nach so einer Saison durchsetzen kann. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen im Verein, die uns brutal unterstützt haben, meinem Trainerteam und vor allem den Spielern, die nochmal alles mobilisiert haben und in kurzer Zeit sehr viel Input aufgenommen haben."
Tolcay Cigerci hatte nach fünf Minuten die erste Chance des Spiels, sein Distanzschuss landete im Anschluss auf dem Tornetz. Im Gegenzug probierte es auch Björn Schnitzer, sein Schuss landete aber in den Händen von Sascha Burchert. In der Folge erspielte sich das Kleeblatt Möglichkeiten in Person von Stefan Maderer (9.) und Daniel Steininger (15.). Nun hatten die Gäste die ihrerseits größte Chance der ersten Halbzeit als Daniele Toch ein Missverständnis in der Hintermannschaft des Kleeblatts beinahe ausgenutzt hätte. Eine Rückgabe von Stefan Maderer auf David Raum (20.) und einen Rückpass von Steininger auf Maderer (45.) brachten leider auch nicht die Führung zur Halbzeit.
Die ersten beiden Abschlüsse im zweiten Spielabschnitt hatte die Spielvereinigung, ehe Gökhan Aydin (55.) eine gute Szene hatte, der Aschaffenburger zielte zum Glück allerdings über das Gehäuse. Der Versuch von Daniel Steininger (60.) wurde von den Aschaffenburger Verteidigern geblockt du so ging es auch in die letzte halbe Stunde ohne Treffer auf einer der beiden Seiten. Die letzten 15 Minuten drückte die Kleeblatt U23 auf den Siegtreffer, aber der Torhüter oder die Latte hielten dagegen. In der 81. Minute kam dann allerdings das ersehnte Führungstor. Tolcay Cigerci zirkelte aus rund 20 Metern den Ball ins linke Eck zur viel umjubelnden Führung. David Raum frei vor dem Torwart hätte das 2:0 auf dem Fuß gehabt, Peter Neuberger im Aschaffenburger Kasten konnte allerdings parieren. Der Ausgleichstreffer durch Janis Häuser für Aschaffenburg fiel erst in der Nachspielzeit und hatte damit allenfalls kosmetischen Wert.