Nachwuchs-Hinrunde beendet

Verantwortliche ziehen ihr Fazit

Nachwuchs
Mittwoch, 05.12.2018 // 18:07 Uhr

Während der Ball in der 2. Bundesliga noch bis Weihnachten rollt, sind die Jugendmannschaften der Spielvereinigung bereits in der wohlverdienten Winterpause angekommen. Nach der ersten Saisonhälfte werfen wir einen Blick auf eine spannende, lehrreiche und in vielerlei Hinsicht erfolgreiche Hinrunde.

"Wir haben strukturell und personell in der infra Fürth Kleeblatt Akademie einiges verändert", erklärt Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi, der sich freut, dass dies in der Hinrunde bereits positive Früchte getragen hat. „Ich möchte mich bei allen Trainern, Betreuern, Spielern, Eltern und Helfern für das Miteinander in diesem Jahr bedanken“, so der Sportliche Leiter Mirko Reichel, der ergänzt: „Ich freue mich über viele gute Ergebnisse, die für uns aber auch nur Ansporn sind, nicht nachzulassen.“

Die U23 überwintert auf dem 14. Rang der Regionalliga Bayern mit einem deutlich verjüngten Team. Mit der sechstbesten Defensive der Liga überzeugte das kleine Kleeblatt in dieser Spielzeit vor allem durch eine stabile Grundordnung. „Wir müssen uns in puncto Zielstrebigkeit und Konsequenz, vor allem im Spiel in den beiden Strafräumen, verbessern. Deshalb haben wir leider den einen oder anderen Sieg liegengelassen“, analysiert Cheftrainer Petr Ruman. „Wir haben durchaus viele positive Ansätze unserer jungen Mannschaft gesehen. Die Jungs haben sich sowohl persönlich, als auch mannschaftlich enorm weiterentwickelt. Darauf wollen wir aufbauen.“ 

Da das abschließende Hinrunden-Spiel abgesagt werden musste, startet die Mannschaft von Ruman bereits eine Woche vor dem offiziellen Rückrundenstart. Am 23. Februar absolviert das „kleine Kleeblatt“ die Nachholpartie gegen den VfR Garching. Bis dahin wird weiter trainiert, nur unterbrochen von einer kurzen Weihnachtspause.

Zwei Herbstmeistertitel

Sowohl bei der U19 als auch bei der U17 gibt es den Herbstmeistertitel zu feiern. Die beiden Nachwuchsmannschaften der Spielvereinigung überwintern in der A-, bzw. B-Junioren-Bayernliga an der Tabellenspitze.

Das U19-Team von Cheftrainer Marco Ried hat nach 15 Spielen, bereits 38 Zähler auf dem Konto. Mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage überzeugte der Kleeblatt-Nachwuchs in vielen Bereichen in der ersten Saisonhälfte.

„Die Jungs haben sich sehr gut entwickelt und auch aus einer kurzen, schwächeren Saisonphase viel Lehrreiches mitgenommen“, resümiert Ried. Die Spielvereinigung stellt mit 47 Treffern und nur elf Gegentoren sowohl die beste Offensive, als auch die beste Defensive der Liga.

Aktuell beträgt der Vorsprung auf das zweitplatzierte Team, die SpVgg Unterhaching, sieben Punkte, die Hachinger haben allerdings noch ein Nachholspiel zu absolvieren und könnten somit bis auf vier Zähler heranrücken. Die aktuelle Situation ist daher „natürlich eine sehr schöne Momentaufnahme. Aber die Tabellenführung bringt durchaus Druck mit sich. Wir wollen unseren Vorsprung halten und im Idealfall noch weiter ausbauen. Jeder im Team will am Ende der Saison unbedingt den Aufstieg feiern.“

Ungeschlagen durch die Hinrunde

Auch U17-Coach Tobias Gitschier kann zum Ende der Hinrunde ein positives Fazit ziehen, sieht seine Mannschaft aber ebenso wenig am Ziel: „Wir wollen diesen Tabellenplatz halten und auch am Ende der Rückrunde ganz oben stehen. Dafür ist es enorm wichtig, dass wir uns in der Rückrunde erneut auf jedes einzelne Spiel fokussieren.“ Die Kleeblatt-U17 ist nach 14 Spielen in der Bayernliga noch ungeschlagen und konnte 13 Siege feiern. Mit nur neun Gegentore hält man in diesem Ranking den Liga-Bestwert.

„Die Mannschaft verteidigt als Team sehr gut, das ist die Basis für unseren Erfolg“, betont auch Gitschier. Außerdem trägt der beste Torjäger der U17-Bayernliga das Kleeblatt-Trikot: Mert-Yusuf Torlak erzielte in der Hinrunde bereits 14 Treffer. Neben dem gemeinsamen Ziel des Aufstiegs legt Gitschier ebenso Wert „auf die persönliche Entwicklung, jedes einzelnen Spielers.“

„Wir sind nicht nur mit der Entwicklung bei unseren ältesten Jahrgängen sehr zufrieden, sondern auch im Grundlagen- und Aufbaubereich“, erklärt Mirko Reichel und zählt beispielhaft die ebenfalls guten Platzierungen der U16, U15 und U14 auf, auf denen man beim Kleeblatt weiter aufbauen will. Denn Nachwuchsarbeit ist eben immer auch Prozessarbeit, die nach einer Hinrunde nicht beendet ist.

 
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