U23 führt Tabelle an

Sieg, Remis und Niederlage für Kleeblatt-Jugendteams

Nachwuchs
Samstag, 10.08.2019 // 16:50 Uhr

Obenauf: Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH steht durch den vierten Sieg in Folge auf Rang 1 der Regionalliga Bayern. U19 und U17 blieben beim Bundesliga-Start sieglos, zeigten aber gute Ansätze.

U23: „Überragende Moral“

Eine kämpferische Anfangsphase gegen den VfR Garching krönte die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH mit einem schnellen Doppelschlag: Erst verlud Elias Abouchabaka auf Vorlage von Daniel Adlung den Gästekeeper mit einem Schuss ins lange Eck (1:0, 15.), dann drückte er eine weitere Adlung-Hereingabe nach feiner Kombination über die Linie (2:0, 20.). Nach einer knappen halben Stunde hätte Shawn Parker noch erhöhen können, traf aber per Direktabnahme nur den Innenpfosten (27.) – es blieb beim 2:0 zur Halbzeit. „Zu Beginn waren wir richtig gut, sind absolut verdient mit der Führung in die Pause gegangen“, fand U23-Trainer Petr Ruman.

In Durchgang zwei investierte Garching mehr, kam auch nach 20 Minuten wieder ran: Berwein zog einen Sprint an, sein abgefälschter Abschluss schlug in Schaffrans Netz ein (2:1, 65.). „Wir haben zu Beginn eine Stufe rausgenommen, den Gegner zu leicht wieder ins Spiel kommen lassen“, ärgerte sich Ruman, der nach dem Gegentreffer aber wieder eine Reaktion seiner Jungs sah: Keine fünf Minuten später bediente Dominik Wüst Can Coskun, doch zwei Verteidiger hinderten den Flügelspieler im Verbund beim Abschluss. In der Schlussphase versuchte es Wüst noch einmal selbst, Garchings Keeper klärte aber per Faustabwehr.

Ruman: „Wir haben wieder eine sehr gute Moral gezeigt, überragend gekämpft und angelaufen, leidenschaftlich verteidigt. Meine Jungs haben sich gewehrt und verdient 3 Punkte behalten.“ Mit 13 Punkten steht die U23 nun an der Tabellenspitze – und das punktgleich und mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz aus der Nachbarstadt. Bereits am Dienstag steht das Nachholspiel gegen Rain/Lech auf dem Plan.

U19: „Akzente gesetzt“

Zum Start in die neue Saison riskierte die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH ebenso wenig wie die des Karlsruher SC, die zweite Viertelstunde gehörte aber klar dem Kleeblatt: In der 15. Minute klatschte eine Ecke von Nicolai Oppelt an den KSC-Pfosten, eine Art Weckruf für beide Seiten. Knappe zehn Minuten später scheiterte Mike Bachmann nach einem Flankenlauf von Dennis Dinyer am herauseilenden Schlussmann, der auch nach einer halben Stunde wach war, als Bachmann Mert-Yusuf Torlak bediente und der Fürther Nummer 10 die Kugel vom Fuß fischte. „Hätten wir den einen oder anderen Ball im letzten Drittel klarer vors Tor gebracht, hätten wir hier mehr mitnehmen können“, ärgerte sich U19-Trainer Marco Ried vor allem über die ausgelassenen Chancen in Hälfte eins.

In der Schlussphase häuften sich die Chancen nochmal auf beiden Seiten: In der 83. Minute setzte ein KSC-Angreifer die Kugel auf das Netz von Janik Engelhard, drei Minuten später kam der eingewechselte Deniz Oral für die Spielvereinigung einen Tick zu spät. Engelhard war es dann auch, der den Punktgewinn festhielt: In der 90. Minute parierte er überragend und half so dabei, das Remis über die Zeit zu bringen. Ried: „Auf Bundesliga-Niveau kriegst du einfach nicht mehr so viele Möglichkeiten wie in der Bayernliga. Wir haben gesehen, dass wir Akzente setzen können und werden weiter an der Chancenverwertung arbeiten“, sagte Ried nach Abpfiff, der im Großen und Ganzen eine „zufriedenstellende Leistung“ sah.

U17: „Angriffe konsequenter ausspielen“

Ein Doppelschlag brach der U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH beim FC Bayern München das Genick. „Wir machen es die komplette erste Hälfte ordentlich – waren gut im Pressing, hatten einige Umschaltaktionen, die wir allerdings zu schlecht ausgespielt haben“, ärgerte sich Kleeblatt-Coach Tobias Gitschier. „Und dann haben wir sieben Minuten lang gepennt und so das Spiel hergeschenkt.“ In Durchgang eins hatten die Münchner zwei Chancen – mehr nicht. Dann ließ das Kleeblatt in den ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff drei Chancen zu, die allesamt den Weg ins Tor fanden.

Ein sehenswerter Treffer aus 25 Metern (1:0, 43.) und ein darauffolgender Doppelschlag (2:0, 48. und 3:0, 50.) waren letztendlich zu viel für die Gitschier-Elf, die daraufhin nochmal zurückkam: Robin Lein verkürzte nur zwei Minuten später (3:1, 52.). „Wir hätten daraufhin unsere Chancen besser ausspielen müssen“, gab Gitschier zu, der aber sah, dass seine Mannschaft nach dem eigenen Treffer mehr Druck auf das gegnerische Tor ausübte. „Auch wenn Bayern natürlich individuelle Klasse gezeigt und viel vom Spiel hatte: Wenn wir konsequenter unsere Angriffe ausspielen, können wir hier sogar einen Punkt mitnehmen.“

 

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