Kleeblatt-U23 bleibt dran

U23 siegt erneut, Bayern-U19 eine Nummer zu groß

Nachwuchs
Samstag, 19.10.2019 // 16:57 Uhr

Am Samstag standen Teil 1 und 2 des Nachwuchs-Auswärts-Hattricks für die Kleeblatt-Jugendteams auf dem Plan. Am Sonntag bestreitet die U17 das Frankenderby.

U23: „Alle an einem Strang gezogen“

Die Kleeblatt-U23 reiste am Samstag zum TSV 1860 Rosenheim – und die Zuschauer sahen beim Duell des 15. gegen den 5. zunächst eine ausgeglichene Partie. Trainer Petr Ruman fand, dass „keine großen Unterschiede erkennbar“ waren, Rosenheim „richtig gut verteidigt“ hat. Seine Elf suchte immer wieder die Räume hinter der letzten Kette, fand aber in den ersten 45 Minuten noch nicht das richtige Mittel. Malik McLemore (32.) und Benedikt Zahn (35.) scheiterten bei den größten Chancen für die SPVGG GREUTHER FÜRTH am 1860-Schlussmann.

Nach der Pause brachte Ruman Can Coskun für Robin Kehr ins Spiel – und der wiederum sich gleich in Position: Cans butterweiche Flanke verwertete Daniel Adlung per Kopf aus etwa zehn Metern zur Führung (0:1, 52.). Mit dem Führungstreffer wurde die Spielvereinigung noch selbstbewusster, kombinierte sich immer wieder vor das Rosenheimer Tor. Zehn Minuten vor Abpfiff sammelte Coskun den nächsten Scorerpunkt – Zahn machte dem Linksaußen den Treffer durch seine mustergültige Vorarbeit aber auch nicht allzu schwer (0:2, 80.).

Ruman: „Wir haben alles in Allem verdient gewonnen – auch wenn der Unterschied zwischen den beiden Mannschaften nicht so eindeutig war, wie es die Tabellensituation vermuten lässt.“ Herausheben wollte Ruman nach dem 2:0-Erfolg niemanden: „Wir haben heute super im Kollektiv gearbeitet, jeder hat seine Aufgaben konsequent erfüllt und so zum Sieg beigetragen.“ Mit mittlerweile 29 Zählern liegt die Spielvereinigung punktgleich mit Aschaffenburg (3.) und Bayreuth (4.) auf Rang 5 der Regionalliga Bayern.

Kurz & knapp:

Kleeblatt-U23: Funk – McLemore, Jaeckel, Sollfrank, Lungwitz – Ahrend, Adlung, Ferri (83. de la Cruz), Abouchabaka (79. Klaus) – Zahn, Kehr (46. Coskun)

Kleeblatt-Treffer: 1:0 Adlung (52.), 2:0 Coskun (80.)

U19: „Zu oft einen Schritt zu spät“

Die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH kann keine Punkte aus München mitbringen. Gegen den Nachwuchs des FC Bayern stand die Elf von Marco Ried in den ersten Minuten sehr diszipliniert und kompakt, scheiterte in der ersten Umschaltbewegung aber am Bayern-Keeper (8.). Kurz darauf klingelte es stattdessen im Kleeblatt-Kasten. Nach einer Münchner Eckball-Variante landete ein abgefälschter Schuss im Netz (1:0, 13.). Die Spielvereinigung wurde aktiver – Bayerns Torhüter konnte sich aber auch beim nächsten Fürther Abschluss behaupten (22.), es blieb beim 1:0 zur Pause.

„Vor dem Seitenwechsel haben sich die Bayern mit ihrer Ballsicherheit ein paar Aktionen erspielen können, ohne aber zu wirklich großen Chancen zu kommen“, sagte Ried anschließend, „in der zweiten Hälfte wollten wir uns dann mutiger präsentieren.“ Was zunächst zu gelingen schien, wurde durch eine Einzelaktion unterbrochen: Bayerns zentraler Mittelfeldmann verdoppelte per Schlenzer unhaltbar die Führung (2:0, 57.).

Das Kleeblatt musste noch mehr für die Offensive tun – entsprechend boten sich Räume für Konter der Hausherren, einer davon war eine Viertelstunde vor Schluss von Erfolg gekrönt (3:0, 75.). Kurz darauf scheiterte Mert-Yusuf Torlak an der Latte (80.), bevor Ex-Kleeblatt Malik Tillman in der Nachspielzeit für den 4:0-Endstand sorgte (4:0, 90.+1). „Wir waren heute zu oft einen Schritt zu spät, haben insgesamt verdient verloren“, fasste der Kleeblatt-Coach zusammen.

 

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