Punktloser Samstag

Nachwuchs
Samstag, 09.11.2019 // 17:21 Uhr

Auch die Jugendteams der SPVGG GREUTHER FÜRTH gingen am Samstag leer aus.

U23: „Offenes Spiel“

Die Kleeblatt-U23 war beim 1. FC Schweinfurt 05 gefordert. Nach dem Trainerwechsel unter der Woche begannen die Gastgeber druckvoll, die Spielvereinigung hielt aber beherzt dagegen. Das Kleeblatt setzte immer wieder Nadelstiche, wie Robin Kehr, der erst am Keeper scheiterte (18.) und später den Kasten nicht traf (29.). Auf der anderen Seite klärte Patrick Ort den Abschluss seines ehemaligen Teamkollegen Tim Danhof von der Linie (21.). Fürther U23-Coach Petr Ruman: „Wir haben ein offenes Spiel gesehen, das auch mit 1:1 oder 2:2 in die Halbzeit gehen kann.“ Auch weil der Freistoß von Elias Abouchabaka knapp vorbei rauschte (44.), ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.

„In der ersten Hälfte wie zu Beginn der zweiten hatten wir immer wieder gute Angriffe, die wir dann nicht in letzter Konsequenz zu Ende spielen“, sagte Ruman zur Chancenverwertung. In den letzten zwanzig Minuten machte Schweinfurt immer mehr Betrieb, erarbeitete sich viele Standards – scheiterte aber entweder an Leon Schaffran oder an der Fürther Abwehrreihe. Letztlich musste ein Freistoß für die Gastgeber herhalten: Fünf Minuten vor Schluss war Leon Schaffran beim ruhenden Ball aus 18 Metern chancenlos (1:0, 86.).

Kurz & knapp:

Kleeblatt-Elf: Schaffran – McLemore, Sollfrank, Ort, Lungwitz – Ahrend, Adlung, Abouchabaka – Parker (83. Tischler), Zahn, Kehr (69. Klaus)

U19: „Viel vorgenommen“

Viel vorgenommen hatte sich die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH – unter anderem, den typischen ersten Sturmlauf der Ingolstädter zu unterbinden. Zwar konnten die Schanzer die Chance nicht nutzen, setzten aber ein erstes Duftzeichen und das Kleeblatt vor allem in den ersten zehn Minuten unter Druck. Es entstand ein unruhiges Spiel, in dem die Gastgeber nach Kleeblatt-Ecke mustergültig auskonterten (1:0, 30.). Chancen gab es auf beiden Seiten, die Spielvereinigung konnte aber ihr Übergewicht in den letzten Minuten des ersten Durchgangs nicht in Tore ummünzen.

Auch in Hälfte zwei fand die Ried-Elf zunächst ordentlich ins Spiel – nachdem sich aber ein Ingolstädter durchsetzte, marschierte und von der Kleeblatt-Verteidigung nicht zu bremsen war, stand es plötzlich 2:0 für die Hausherren (2:0, 55.). Fortan konzentrierten sich die Ingolstädter auf die eigene Verteidigung, der Fürther Sturmlauf blieb glücklos – auch vom Elfmeterpunkt (81.) wollte der Ball heute nichts ins Tor.

U17: „Sehr unglücklich“

Der Matchplan ging zunächst auf: Im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 stand die U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH tief, ließ den Gegner kommen und legte den Schalter immer wieder schnell um. Nach 20 Minuten blieb Nik Leipold vor dem Lilien-Keeper eiskalt, umkurvte den Schlussmann nach einem tiefen Ball hinter die Kette und schob zur Führung ein (1:0, 21.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte entstanden auf beiden Seiten nicht die ganz großen Chancen, das Kleeblatt hatte aber derweil alles im Griff.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war zunächst wenig los vor beiden Toren, „aus dem Nichts fangen wir dann den Ausgleich“, ärgerte sich Trainer Tobias Gitschier. Nach einem Befreiungsschlag aus der Gäste-Verteidigung tauchte ein Lilien-Stürmer vor Max Böhnke auf und brachte die erste Großchance gleich im Tor unter (1:1, 63.). Aus dem nächsten langen Ball folgte nach Brustannahme und trockenem Abschluss der Doppelschlag (1:2, 65.). Gitschier: „Wir haben das Spiel zu schnell aus der Hand gegeben – kassieren aus zwei Möglichkeiten zwei Tore.“ In einer hektischen Schlussphase investierte das kleine Kleeblatt nochmal alles, aber am Ende fehlte die nötige Cleverness vor dem Tor, um noch einen Punkt mitzunehmen.

 

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