"Wollen ein leidenschaftliches Spiel zeigen"
Das Kleeblatt am Samstag gegen Köln.

Am Samstagnachmittag empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH um 15.30 Uhr zum 24. Bundesliga-Spieltag den 1. FC Köln. Der Sportpark Ronhof | Thomas Sommer wird ausverkauft sein.
Direkt zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Köln gab Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl Entwarnung bei Jeremy Dudziak. Der Fürther Offensivmann musste in München früh in der Partie verletzt vom Feld, konnte aber am Donnerstag wieder ins Training einsteigen und wird am Samstagnachmittag zur Verfügung stehen.
Ausverkauftes Haus. Wir freuen uns sehr drauf.
Live miterleben dürfen diesen 24. Bundesliga-Spieltag im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer rund 9.000 Fans, womit die Partie entsprechend der aktuell zulässigen Höchstkapazität ausverkauft ist. „Ausverkauftes Haus, wir freuen uns sehr drauf“, betont Stefan Leitl mit Blick auf das Heimspiel gegen Köln. Die spielen in dieser Saison bisher eine bockstarke Runde und träumen von Europa. „Köln ist eine Mannschaft, die sehr intensiv Fußball spielt und viele Pressingmomente hat“, erklärt der Fürther Coach.
„Viele vertikale Bälle, schnelle Bälle, viele Flanken“, hat er den nächsten Kleeblatt-Gegner analysiert und vergisst eines dabei natürlich nicht. „Dann haben sich auch einen Stürmer, der außerordentlich gut trifft.“ Deshalb wird es laut Leitl eine „sehr schwierige Aufgabe“ aber auch genau deshalb findet man diese Aufgabe beim Kleeblatt „sehr reizvoll“.
Viel Stabilität erarbeitet.
Dabei kann die Leitl-Elf mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen, vor allem, weil sie zu Hause spielt. „Mittlerweile hat sich die Mannschaft so viel Stabilität erarbeitet, dass wir sehr unangenehm sein können, da wollen wir morgen anknüpfen“, so der Trainer, der den Heimvorteil nutzen will: „Morgen ist ein Heimspiel. Wir waren in den vergangenen Wochen gerade zu Hause sehr unangenehm. Das gilts, wieder auf den Platz zu bringen, um dieses Spiel zu gewinnen.“
Müssen viel investieren.
Was es dafür gegen zweikampf- und laufstarke Rheinländer braucht ist klar. „Wir wollen unseren Fans ein leidenschaftliches Spiel zeigen. Wir müssen viel investieren, weil uns das der Gegner auch abverlangen wird.“ Aufgrund der Spielweise beider Teams erwartet Leitl natürlich „ein sehr intensives Spiel“, von dem er aber auch ausgeht, dass es „viele Torraumszenen auf beiden Seiten geben kann“. Mit dem Selbstvertrauen von zwei Heimsiegen in Folge und richtig guten 45 plus 15 Minuten beim FC Bayern will das Kleeblatt seinen Fans nun natürlich noch einmal dieses Erlebnis schenken. „Wir wollen unser Ding durchziehen und die drei Punkte bei uns lassen“, so Leitl.