"Maximales Vertrauen und viel Spaß"
Kleeblatt gegen Leverkusen - zwei Teams mit Personalsorgen.

Vorletzter Heimspieldooch für die SPVGG GREUTHER FÜRTH in dieser Bundesliga-Saison! Während wir am Samstag um 15.30 Uhr gegen Bayer 04 Leverkusen rund 11.500 Fans auf den Tribünen im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer erwarten, wird es in Sachen Mannstärke für Stefan Leitl einmal mehr in dieser Saison recht eng.
„Mir stehen morgen 15 Feldspieler zur Verfügung“, leitet Kleeblatt-Coach Stefan Leitl seinen Blick auf den 31. Spieltag gegen die Werkself ein. Neben den langzeitverletzten Robin Kehr und Marco Meyerhöfer wird nun auch Havard Nielsen (Muskelfaserriss im Oberschenkel) auf unbestimmte Zeit fehlen. Dazu kommen die gesperrten Maxi Bauer (5. Gelbe Karte) und Afimico Pululu (Rotsperre) sowie die beiden an Corona erkrankten Max Christiansen und Jamie Leweling. Paul Seguin ist auf dem Weg der Besserung aber noch keine Option.
Er wird ein gutes Spiel machen.
Das bringt den Fürther Coach auch schon zur nächsten Personalie: die Starelf-Garantie für Jessic Ngankam. „Branimir Hrgota und Jessic Ngankam müssen spielen“, so Leitl, der mit der Fürther Nummer 17 einen klassischen „Zielspieler“ aufbieten will: „Jessic ist ein sehr wuchtiger Stürmer, der uns schon eine Qualität geben kann. Ich freue mich, dass er zu seinem Einsatz kommt. Er wird ein gutes Spiel machen.“ Als so ein Zielspieler könnte Ngankam auch einen großen Beitrag für das Vorhaben leisten, dass Leitl von seiner Mannschaft fordert: „Was wir besser machen können, ist das Spiel nach Ballgewinn, um noch zielstrebiger Richtung Tor zu kommen.“
Wir haben Selbstvertrauen.
Genau dieses Umschaltspiel ist eine der Stärken des nächsten Kleeblatt-Gegners. Aber auch die Werkself kommt mit ordentlich Personalproblemen in den Ronhof. „Das verändert die Art und Weise des Spiels“, so Leitl, der dennoch vor der Qualität von Bayer warnt: „Das ist trotzdem eine absolute Topmannschaft, die über sehr viel Tempo verfügt und gute Umschaltmoment kreieren kann. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir wissen was wir tun müssen, um die Leverkusener von unserem Tor wegzuhalten.“ Das gelang der Spielvereinigung zuletzt außerordentlich gut. „Wir haben aus den letzten vier Spielen dreimal zu Null gespielt. Wir haben Selbstvertrauen“, betont der Coach.
Wir sind unangenehm zu spielen.
Trotz Personalsorgen ist die Vorfreude in Fürth groß auf dieses Heimspiel im eigenen Stadion vor den eigenen Fans, denn beim Kleeblatt konnten über die komplette Saison alle Akteure ihre Spielminuten sammeln, sodass am Samstag niemand einen Kaltstart hinlegen muss. Deshalb betont Leitl: „Ich habe maximales Vertrauen in meine Jungs. Wir sind unangenehm zu spielen, auch in der Konstellation, in der wir morgen auflaufen werden. Wir haben große Lust und wollen viel Spaß auf den Platz bringen.“