"Von der ersten Sekunde nicht auf den Platz gebracht"

Die Stimmen zum Spiel.

Profis
Samstag, 23.07.2022 // 15:51 Uhr

Am 2. Spieltag unterliegt die SPVGG GREUTHER FÜRTH im Auswärtsderby dem 1. FC Nürnberg 0:2. Vor allem in der ersten Halbzeit konnte das Kleeblatt - trotz deutlich mehr Ballbesitz - nicht ausreichend Zweikämpfe für sich entscheiden. Eine deutliche Steigerung in der zweiten Hälfte reichte aber nicht mehr, um die Partie zu drehen.

Marc Schneider: "Zuerst Gratulation an Nürnberg zum Sieg. Zum Schluss war der auch verdient. Wir haben es von der ersten Sekunde an nicht so auf den Platz gebracht, wie wir es hätten tun müssen. Wir waren vorbereitet auf das, was uns hier erwartet und das ist eingetroffen. Nichtsdestotrotz ist es manchmal schwierig und hängt dann an Nuancen, das Spiel dann in deine Richtung zu lenken. Wir waren nicht so in den Zweikämpfen, waren nicht so bereit, um um den zweiten Ball zu kämpfen, wie es hätte sein müssen. Haben dann ein wenig den Faden verloren, die Jungs hätten da klarer am Spielplan festhalten können und sollen. Das haben wir dann in der Halbzeit angesprochen. Die zweite Halbzeit war dann völlig was anderes. Da haben wir dann die spielerische Klasse auch ausgespielt. Nichtsdestotrotz sind wir in der letzten Zone zu inkonsequent. Wir hatten genügend Optionen, um abzuschließen. Das haben wir nicht gemacht. Dementsprechend geht das Resultat in Ordnung."

Robert Klauß: "Wir sind sehr glücklich und zufrieden, vor unserem Publikum den Derbysieg zu feiern. Ich teile die Einschätzung von Marc komplett. Wir haben uns viel vorgenommen, sind aggressiv reingestartet, das hat uns auch Auftrieb gegeben. Wir wollten es heute sehr einfach halten mit Ball, wollten die Bälle so oft wie möglich in die letzte Zone bringen, um Stress zu erzeugen. Das ist uns in der ersten Halbzeit ganz gut gelungen, wir haben den Gegner auch oft weg vom Tor gehalten, wenig zugelassen. Mit der zweiten Halbzeit wurden wir dann tiefer hinten reingedrängt. Wir haben genau zum richtigen Zeitpunkt das 2:0 gemacht. Wir sind sehr zufrieden mit dem Spiel."

Zu wenig Aggressivität.
Rachid Azzouzi

Rachid Azzouzi: "Wir haben heute mal nicht den Tag gehabt, das ist manchmal so. Zweiter Spieltag. Wir haben letzte Woche ein gutes Spiel gemacht und haben uns nicht belohnt. Heute war es einen Tick zu wenig, zu wenig Aggressivität. In der zweiten Liga brauchst Du Aggressivität. Und wenn du das nicht hinbekommst, wenn du denkst du kannst nur Fußball spielen dann wird das nicht reichen. Aber ich glaube, dass wir schnell lernen werden und dann mit der nötigen Aggressivität auch die Punkte holen.“

Haben uns heute etwas anderes vorgestellt.
Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: „Klar tut das weh. Ein Derby zu verlieren, tut immer weh. Vor allem haben wir uns etwas anderes vorgestellt auch für unsere Fans. Dass wir heute ein sehr gutes Spiel zeigen. Heute haben wir das leider nicht gemacht. Ich glaube, wir kommen raus für die erste Halbzeit und sind alle schon sehr heiß. Aber die Zweikämpfe waren nicht auf unserer Seite. Am Ende des Tages liegt das an uns. In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig gemacht. Wir hatten eigentlich auch die Energie beim Warmmachen, aber leider konnten wir die Energie nicht auf dem Platz zeigen.“

Man hat es nicht gesehen.
Sebastian Griesbeck

Sebastian Griesbeck: „Wir wollten es auf jeden Fall. Aber man hat es in der ersten Hälfte nicht gesehen. Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren. Die Zweikämpfe haben nicht gepasst, wir haben die zweiten Bälle nicht bekommen, waren immer einen Schritt zu spät. Ich glaube in der zweiten Halbzeit haben wir dann gezeigt, dass wir das Spiel drehen wollten. Wir waren sehr dominant und waren dann auch in den Zweikämpfen da. Haben sehr viele Aktionen in der Box gehabt, aber waren dann nicht durchschlagskräftig genug. Das tut unglaublich weh, so ein Spiel zu verlieren. Wir wissen um die Bedeutung für die Fans, aber auch für uns, das tut einfach weh. Die Fans dürfen auch sauer sein, wir sind selbst sauer auf uns. Aber es ist schön, wie sie uns immer wieder aufbauen.“

Luca Itter: „Ich glaub, das dauert jetzt ein paar Tage. Alles in allem sehr enttäuschend. In der ersten Halbzeit waren wir in den Zweikämpfen nicht präsent genug, haben vorne viel zu wenig die Bälle gehalten. Wir wussten, was Nürnberg macht: lange Bälle und auf den zweiten Ball. Das haben wir heute nicht auf den Platz bekommen, das richtig zu verteidigen.“

 

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