Torgarantie beim Duell gegen die Roten Teufel

Der Kleeblatt-Check zum 1. FC Kaiserslautern

Profis
Freitag, 19.08.2022 // 12:28 Uhr

Am kommenden Sonntag, 21. August, empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH den traditionsreichen Aufsteiger aus Kaiserslautern. Wenn ab 13.30 Uhr im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer der Ball rollt, wird nicht nur auf den Rängen im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los sein. Das Spiel gegen die Roten Teufel verspricht auch eine eingebaute Torgarantie. Warum das so ist und was Ihr sonst noch über den kommenden Gegner wissen müsst, erfahrt Ihr im Kleeblatt-Check.  

Formcheck:

Getragen von der Aufstiegseuphorie legte der 1. FC Kaiserslautern einen Traumstart in die neue Spielzeit hin und holte aus den ersten drei Spielen gleich mal sieben Punkte. Dabei konnten die Roten Teufel zu Hause auf dem Betzenberg sowohl Hannover 96, als auch den FC St. Pauli jeweils mit 2:1 niederringen. Zwischenzeitlich entführten die Pfälzer auch einen Punkt bei den Störchen aus Kiel. Vergangenes Wochenende setzte es gegen den ebenfalls stark gestarteten SC Paderborn dann aber den ersten Dämpfer. Vor heimischem Publikum musste der FCK zunächst einen Platzverweis und kurz vor Schluss auch noch den entscheidenden Gegentreffer, der die erste Saisonniederlage besiegelte, hinnehmen.  

Drei Zahlen & Fakten:

11: Trotz seiner mittlerweile über 10-jährigen Abstinenz rangiert der 1. FC Kaiserslautern immer noch auf Platz 11 in der Ewigen Tabelle der Bundesliga. Und den Platz wird dem FCK so schnell keiner streitig machen: Der ärgste Verfolger Hertha BSC liegt momentan nämlich 351 Zähler hinter den Pfälzern.

27,9: Im Schnitt sind die bisher eingesetzten FCK-Profis 27,9 Jahre alt. Damit stellt der Aufsteiger aktuell die älteste Mannschaft in der 2. Bundesliga. Zum Vergleich: Die Spielvereinigung hat mit 24,5 Jahren momentan das zweitjüngste Team in dieser Kategorie.  

37,7: Nach vier Spieltagen haben die Lauterer bisher die wenigsten Spielanteile in der 2. Bundesliga. Im Schnitt liegt ihr Ballbesitz bei nur 37,7 Prozent pro Spiel - Tiefstwert. 

Historische Duelle:

Oftmals sehr knapp und bis dato niemals torlos gingen die Duelle zwischen der Spielvereinigung und dem FCK bislang aus. Von den vergangenen 18 Aufeinandertreffen wurden elf Partien jeweils nur durch ein Tor Unterschied entschieden. Eines dieser engen Spiele war auch die bis dato letzte Begegnung mit den Roten Teufeln vor über vier Jahren. Am 26. Spieltag der Saison 2017/18 empfing das Kleeblatt die Pfälzer vor knapp 11.500 Zuschauern im heimischen Ronhof und konnte sich in einer umkämpften Partie mit 2:1 durchsetzen. Damals schon dabei und Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0: Julian Green. Am Ende der Spielzeit musste der FCK als Tabellenletzter den bitteren Gang in die Drittklassigkeit antreten.  

Wiedersehen

Mit Kevin Kraus, Dominik Schad und Kenny Prince Redondo stehen derzeit drei Spieler bei Kaiserslautern unter Vertrag, die auch schon das weiß-grüne Dress der Spielvereinigung getragen haben. Neun Mal lief der großgewachsene Innenverteidiger Kraus in der 2. Bundesliga fürs Kleeblatt auf und hat dabei eine starke Statistik vorzuweisen: Sechs Siegen stehen nur eine Niederlage und zwei Unentschieden gegenüber.

Zwei Spielzeiten verbrachte Flügelspieler Redondo in Fürth und brachte es in dieser Zeit auf 30 Einsätze, in denen ihm ein Treffer und zwei Vorlagen gelangen. Für Dominik Schad ist der FCK erst die zweite Profi-Station nach der Spielvereinigung, in deren Nachwuchs sich der gebürtige Aschaffenburger ab der U17 zum Profi und sogar U20-Nationalspieler entwickelte.

Wertvollster Spieler:

Weltmeister, Europa-League-Sieger, Pokalsieger und zweifacher Supercupsieger: Mit dieser Vita ist Erik Durm zweifelsfrei der erfolgreichste Akteur und gleichzeitig wohl auch prominenteste Name im Kader des FCK. Einige Jahre für Dortmund und Frankfurt aktiv, flitzt der Außenbahnspieler seit dieser Spielzeit für die Roten Teufel die Linie rauf und runter. Nichtsdestotrotz muss der 30-jährige seine Wichtigkeit für das Team erst noch nachdrücklich unter Beweis stellen. Seine Torgefahr unter Beweis gestellt hat er in den letzten drei Drittligaspielzeiten vielfach: Terrence Boyd traf für Halle und Kaiserslautern in 98 Spielen 47-mal ins Schwarze und hatte seit seinem Wechsel in die Pfalz vergangenen Winter mit acht Treffern in 13 Einsätzen maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Lauterer. Auch eine Klasse höher hat er seinen Torriecher schon nachgewiesen und in dieser Saison bereits zwei Tore und zwei Vorlagen gesammelt. 

Die Stimmen zum Spiel:

FCK-Coach Dirk Schuster: 

…über die Spielvereinigung: "Es wird ein schwieriges Spiel in Fürth, die dreimal Unentschieden gespielt haben. Die, denke ich, mal den Bock umstoßen und den ersten Heimsieg einfahren und alles daransetzen wollen. Sie haben eine sehr junge Mannschaft, was sie auch richtig gut machen, die immer weiterentwickeln. Das ist von der Philosophie sehr gut, was da abläuft. Auf der anderen Seite haben sie auch durchaus Bundesliga-Qualität drin."

...zum Spiel: "Sie haben schon eine sehr gute Mannschaft, wo es auch an uns liegt, wie wir uns präsentieren. Mit dieser klaren kompakten Grundordnung, diesmal aber mit bisschen mehr Passgenauigkeit nach vorne, mit mehr Umschaltspiel, wo wir die richtigen Lösungen finden wollen, damit wir den Fürthern weh tun können. Wir wollen definitiv was Zählbares mitnehmen."

Personal:

Linksverteidiger Hendrick Zuck wird dem Aufsteiger aufgrund seiner Rotsperre aus dem Spiel gegen den SC Paderborn fehlen. Zudem fallen die beiden Angreifer Ben Zolinski (Knieverletzung) und Angelos Stavridis (Knöchelbruch) aus. Ansonsten hat Trainer Dirk Schuster aber alle Mann an Board und dementsprechend auf dem Papier ein Luxusproblem, welche Akteure er für den 20-köpfigen Spielerkader nominieren soll. 

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