Der Liga-Primus kommt!

Der Kleeblatt-Check zum SC Paderborn

Profis
Freitag, 16.09.2022 // 15:00 Uhr

Am Sonntag, 18. September, kommt mit dem SC Paderborn der Tabellenführer in den Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Das Formbarometer spricht aktuell klar für die Ostwestfalen, doch die Gesamt- und vor allem die Heimbilanz gegen die Mannschaft von der Pader machen Hoffnung auf einen erfolgreichen Spielausgang. Alles dazu, und was Ihr sonst noch über den kommenden Gegner wissen müsst, erfahrt Ihr im Kleeblatt-Check. 

Formcheck:

Mit dem SC Paderborn reist am Sonntag die Mannschaft der Stunde in den Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Nach acht Spieltagen grüßen die Westfalen von der Tabellenspitze und haben bereits 19 Punkte auf dem Konto. Mit 24 erzielten Toren stellen sie zudem mit Abstand den gefährlichsten Angriff der Liga. Das Sturmduo Felix Platte (6) und Marvin Pieringer (5) erzielte in Summe bereits elf Treffer und führt damit aktuell die ligaweite Torschützenliste an. Zuletzt gewannen die Mannen von Trainer Lukas Kwasniok zweimal in Folge in der heimischen Home-Deluxe-Arena (1:0 gegen Magdeburg und 3:0 gegen Regensburg). Die einzige Niederlage in dieser Spielzeit datiert vom 2. Spieltag, als der SCP auswärts der Düsseldorfer Fortuna knapp unterlag (1:2).  

Drei Zahlen & Fakten:

4: Mit seinen Einwechslungen bewies SCP-Trainer Kwasniok bis dato ein goldenes Händchen - 4 Jokertore sind Liga-Bestwert.

13: Auch die Fairnesstabelle führen die Paderborner im Moment an - lediglich 13 Verwarnungen bekamen die Westfalen bisher gegen sich ausgesprochen.  

151: Keine andere Mannschaft schießt so oft aufs Tor wie der SCP - von 151 Versuchen fanden 24 bereits den Weg ins Tor. 

Historische Duelle:

Noch nie verlor die Spielvereinigung in der 2. Bundesliga auf heimischem Geläuf gegen das Team aus Nordrhein-Westfalen. Aus zwölf Aufeinandertreffen auf Fürther Boden ging das Kleeblatt sechsmal als Sieger hervor, die anderen sechs Begegnungen endeten unentschieden. Auch die Gesamtbilanz spricht mit zehn Siegen, acht Remis und nur vier Niederlagen bei einem Torverhältnis von 42:24 deutlich für die Franken. Ein historischer Erfolg war das 5:1 am 21. Spieltag der Saison 2011/12, durch das die Spielvereinigung in der Tabelle am SCP vorbei auf Platz zwei kletterte und am Ende der Spielzeit bekanntlich als Meister in die Bundesliga aufstieg. Die Westfalen hingegen verpassten den Sprung ins Oberhaus denkbar knapp um einen Punkt und landeten am Ende auf Rang fünf.

Wiedersehen

Um Paderborner Spieler mit Fürther Vergangenheit herauszufinden, muss man ein paar Jahre zurückblicken: In Person von Leopold Zingerle und Julian Justvan gibt es aber zwei Akteure, die schon für die Spielvereinigung aktiv waren. Dabei war ihre Zeit im Kleeblatt-Dress zugegebenermaßen eher kurz: Lediglich ein Jahr verbrachte der 24-jährige Justvan in der Fürther Jugend, ehe er nach Dingolfing zurückkehrte und über die Stationen TSV 1860 München und VfL Wolfsburg den Sprung zum SCP in den Profifußball schaffte. Der größtenteils bei Bayern München ausgebildete Zingerle stand in der Saison 2015/16 12-mal für die U23 in der Regionalliga zwischen den Pfosten und hielt seinen Kasten dabei sechsmal sauber.    

Wertvollster Spieler:

Datiert mit einem Marktwert von 1,8 Mio. Euro ist Kapitän Ron Schallenberg laut transfermarkt.de der wertvollste Spieler im Kader der Ostwestfalen. Seit seiner Rückkehr an die Pader im Sommer 2020 hat sich der 23-jährige schnell als essenzieller Stammspieler im defensiven Mittelfeld etabliert. In den vergangenen beiden Spielzeiten stand er jeweils 31-mal auf dem Platz. In dieser Saison absolvierte er bisher jede Partie über die volle Distanz und sammelte dabei auch schon drei Scorerpunkte (ein Tor, zwei Vorlagen). Ausgebildet in der Paderborner Jugend, nahm Schallenberg den „Umweg“ über die Regionalliga West, in der er für den SC Verl auf sich aufmerksam machte und nach zwei Jahren auf Leihbasis beim Lokalrivalen schließlich zu seinem Stammverein zurückkehrte.

Die Stimmen zum Spiel:

Paderborn-Coach Lukas Kwasniok:

…über das Kleeblatt: „Greuther Fürth ist eine Mannschaft, die alles kann. Sie können ordentlichen Fußball spielen, gut anlaufen, haben eine gute Kompaktheit und Tempo in der letzten Reihe. Aber sie haben das Problem, dass sie ihre Qualitäten bisher noch nicht über 90 Minuten auf den Platz gebracht haben." 

...über das Spiel: „Wir wollen unser Spiel durchziehen und eine gewisse Spieldominanz an den Tag legen. Wir wissen aber um die Qualität des Gegners und die Schwere der Aufgabe. Von daher glaube ich, dass es ein absolut abwechslungsreiches und spannendes Spiel werden wird."

Personal:

Innenverteidiger Jannis Heuer absolviert nach seinem Bänderriss ein individuelles Aufbauprogramm und steht dementsprechend für das Spiel bei der Spielvereinigung nicht zur Verfügung. Mittelfeldspieler Sebastian Klaas laboriert derzeit an einem Kreuzbandriss und fällt noch länger aus. Die zuletzt angeschlagenen Jannik Huth, Uwe Hünemeier und Jasper van der Werff trainierten dagegen wieder mit der Mannschaft und werden aller Voraussicht nach am Sonntag dabei sein.  

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So verfolgt Ihr die Partie:

Die Kleeblatt App dient allen Fans als praktischer Mitspieler. Im Matchcenter findet Ihr den Liveticker, Vor- und Nachberichte. Einfach anklicken und Ihr verpasst keine Sekunde der Kleeblatt-Partie. Zusätzlich könnt Ihr in der App den kostenlosen Livestream des Kleeblatt Radios abrufen. Einfach anklicken und Ihr verpasst keine Sekunde der Kleeblatt-Partie. Außerdem erhaltet Ihr auf den Social Media Kanälen am Spieltag viele Einblicke.

Natürlich sind Matchcenter und Kleeblatt Radio auch über die Homepage abrufbar.

 

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