Enges Duell?!

Der Kleeblatt-Check zum SV Sandhausen

Profis
Freitag, 30.09.2022 // 12:00 Uhr

Am Samstag, 01. Oktober, beginnt in Fürth die fünfte Jahreszeit. Vor der Kärwa wird im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer aber auch noch Fußball gespielt, denn die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt den SV Sandhausen zum Kärwa-Heimspiel. Anpfiff gegen die Kurpfälzer ist um 13 Uhr. Auch wenn das Kleeblatt im Gesamtvergleich die Nase vorne hat, verspricht ein Aufeinandertreffen mit dem SVS in dieser Spielzeit besonders eng und umkämpft zu werden. Alles dazu und was Ihr sonst noch so über den kommenden Gegner der Spielvereinigung wissen müsst, lest Ihr im Kleeblatt-Check. 

Formcheck:

Der Start in die Spielzeit 2022/23 ist dem SV Sandhausen eigentlich gelungen. Aus den ersten drei Spielen holte der SVS immerhin zwei Siege und sammelte sechs Punkte. Seitdem kamen allerdings nur noch zwei Zähler dazu und das Team von Trainer Alois Schwartz findet sich mittlerweile auf Tabellenplatz 15 wieder. In der Formtabelle belegen die Sandhäuser aktuell sogar den letzten Rang. Dreifach gepunktet haben die Kurpfälzer zuletzt am 3. Spieltag beim 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf. In der Fremde holten die Mannen vom Hardtwald erst einen Punkt (1:1 in St. Pauli). Eine Sache scheint unterdessen schon vor Anpfiff sicher: Egal wie das Spiel ausgeht, es wird eng. Denn: Jede der neun Partien mit Sandhausener Beteiligung endete mit maximal einem Tor Unterschied.

Drei Zahlen & Fakten:

1: Erst ein Gegentor nach Standards musste der SVS in dieser Saison hinnehmen - Ligabestwert.

74: Lediglich 74 Prozent der Sandhausener Pässe kamen beim Mitspieler an - einzig Braunschweig hat eine schlampigere Passquote.

107,4: Lauffaul oder effizient? So oder so, der SV Sandhausen läuft im Schnitt nur 107,4 Kilometer pro Spiel - so wenig wie kein anderer Zweitligist.

Historische Duelle:

Zwischen Februar 2015 und November 2019 blieb die SPVGG GREUTHER FÜRTH in der 2. Bundesliga ungeschlagen gegen den SV Sandhausen. In die Geschichtsbücher wird diese Serie von neun Spielen (drei Siege, sechs Unentschieden) aufgrund der eher unspektakulären Resultate aber wohl nicht eingehen. Dennoch: Ein Kleeblatt-Profi dürfte ein bestimmtes Duell mit dem SVS in besonders guter Erinnerung behalten haben: Dickson Abiama erzielte am 11. Spieltag der Saison 2020/21 beim 3:0-Auswärtssieg in Sandhausen nämlich sein erstes Tor als Profi. Und auch insgesamt spricht die Bilanz in diesem Aufeinandertreffen bei sieben Siegen, sechs Unentschieden und drei Niederlagen klar für die Spielvereinigung.   

Wiedersehen

Viele ehemalige Fürther gibt es im Kader des SV Sandhausen nicht: Genauer gesagt hat lediglich Tom Trybull eine, wenn auch kurze, Vergangenheit beim Kleeblatt. Für die Profis kam der 29-jährige defensive Mittelfeldspieler allerdings nie zum Einsatz. In der Spielzeit 2015/16 lief er 18-mal für die Reserve der Spielvereinigung in der Regionalliga Bayern auf und steuerte unter der Leitung von Thomas Kleine ein Tor und eine Vorlage bei. Anschließend ging es über die Stationen Den Haag, Norwich und Blackburn schließlich wieder zurück nach Deutschland zu Hannover 96, ehe sich Trybull vergangenen Winter dem SVS anschloss. Für die Kurpfälzer absolvierte er in dieser Saison bisher sieben Spiele, 6-mal stand er dabei in der Startelf.  

Wertvollster Spieler:

Mit einem Marktwert von 1,2 Mio. Euro ist Tom Trybull laut transfermarkt.de der wertvollste Spieler im Kader des SV Sandhausen. Im defensiven Mittelfeld agierend, ist der Ex-Fürther zweifelsohne ein wichtiger Bestandteil des Sandhäuser Kollektivs. Aus diesem herausgestochen ist in dieser Spielzeit bisher allerdings ein anderer: Im Sommer ablösefrei aus Hamburg gekommen, avancierte David Kinsombi schnell zum Schlüsselspieler seines neuen Vereins. Sechs Scorerpunkte (fünf Tore, eine Vorlage) gelangen dem 26-Jährigen bisher schon. Was ihn so gefährlich macht: Seine Unberechenbarkeit. Auf insgesamt sechs unterschiedlichen Positionen stellte ihn Trainer Alois Schwartz schon auf - getroffen hat er fast auf allen.   

Die Stimmen zum Spiel:

Sandhausen-Coach Alois Schwartz:

…über das Kleeblatt: „Es hat mich nicht überrascht, dass sie Paderborn geschlagen haben. Als Absteiger mussten sie sich in dieser sehr engen Liga erst einmal finden. Sie haben eine spielstarke Mannschaft, die die A-Note noch nicht auf die Platte bekommen hat. Die Mischung im Kader aus erfahrenen Akteuren wie Griesbeck oder Hrgota und den jungen Spielern, die auch viel Tempo mitbringen, passt aber gut." 

...über das Spiel: „Wichtig ist, dass wir mal wieder ein Spiel gewinnen. Mit einem Dreier ist man ist dieser sehr engen Liga relativ schnell wieder im Mittelfeld. Wir haben in St. Pauli zuletzt einen Auswärtspunkt geholt, der uns ein bisschen Selbstvertrauen gegeben hat. Jetzt ist es an der Zeit, auswärts auch mal einen Dreier mitzunehmen."

Personal:

Kapitän Dennis Diekmeier (nach Muskelverletzung) und Neuzugang Kemal Ademi (nach Knieproblemen) sind zurück im Mannschaftstraining und eine Option für das Spiel gegen das Kleeblatt. Ausfallen wird dagegen Linksverteidiger Chima Okoroji, der sich den Mittelfuß gebrochen hat und operiert werden muss. Ebenso nicht dabei sein werden Torwart Benedikt Grawe (Blinddarmoperation), Innenverteidiger Oumar Diakhite (Knöchelverletzung), sowie die beiden Mittelfeldspieler Erik Zenga (Rückschlag nach Sprunggelenksverletzung) und Josef Ganda (Muskelbündelriss).   

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