"Insgesamt zu wenig Mut"

Die Stimmen zum Spiel

Profis
Freitag, 07.10.2022 // 21:37 Uhr

Das 2:2-Remis ist an diesem Abend wohl ein gerechtes Ergebnis in einem umkämpften Spiel mit wenig fußballerischen Elementen zwischen der SPVGG GREUTHER FÜRTH und dem SSV Jahn Regensburg. Die Stimmen zum Spiel.

Marc Schneider: "Es war das erwartet schwierige Spiel. Wir haben es spielerisch sicherlich nicht so hingekriegt, wie wir uns das vorgestellt haben. Trotzdem haben wir jetzt das dritte Spiel in Folge nicht verloren. Die Mannschaft hat wieder sehr viel Moral gezeigt nach diesen zwei Gegentreffern, wo man sicherlich auch diskutieren kann. Mit den Einwechslungen kam dann nochmal ein Schub, das spricht für die intakte Moral. Wir hätten das sicherlich spielerisch mutiger angehen wollen, nichtsdestotrotz nehmen wir den Punkt mit."

Mersad Selimbegovic: "Es sind für uns keine einfachen Wochen: Letzte Woche haben wir durch einen Patzer verloren – und heute haben wir keine drei Punkte geholt, weil der Gegner aus wenig Chancen zwei Tore gemacht hat. Wir haben das Spiel gut begonnen und die Linie auch nach dem Ausgleich nicht verloren. Auch in der zweiten Halbzeit: Ganz klar auf lucky punch gespielt. Ich kann der Mannschaft heute nicht viel vorwerfen. Am Ende waren es zu wenig Torschüsse, aber nichtsdestotrotz: Wir haben uns heute deutlich gesteigert. Für uns, für das, was wir heute gespielt haben, war das für mich heute ein Punkt zu wenig. Das wird in der Zweiten Bundesliga bestraft."

Keiner hat heute den Sieg verdient.
Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport

Rachid Azzouzi: "Es war von beiden Mannschaften zu ängstlich, zu wenig Mut insgesamt. Du siehst einfach durch die Stabilität auf der einen Seite vergisst du ein bisschen das Fußball spielen. Dass es heute ein ekliges Spiel wird, war klar gegen Regensburg. Aber du merkst einfach, da ist zu viel Angst und wir dürfen nicht mit Angst spielen. Wir verlieren die Bälle zu schnell und da ist es dann schwierig, Entlastung zu schaffen. Und wir sind auch nicht die Mannschaft, die den langen Bällen hinterherrennt. Wir brauchen diese Aktivität. Regensburg hatte jetzt auch nicht massenhaft Chancen. Dann kriegst du kurz vor der Halbzeit den Ausgleich aus einer Ecke, die eigentlich ein Abstoß für uns ist. Katastrophe, finde ich. Aber unabhängig davon hat keiner heute den Sieg verdient. Jetzt hast du fünf Punkte in drei Spielen geholt. Aber so darfst du fußballerisch nicht weitermachen, das ist ganz klar. Punktemäßig ist es jetzt besser und jetzt müssen wir gucken, dass wir gegen Rostock einen Sieg nachlegen."

Simon Asta: "Es war ein dreckiges Spiel mit vielen langen Bällen und Kampf um den zweiten Ball. Mit Willen haben wir noch den Punkt geholt. Ich bin froh, dass mein erstes Profitor wichtig war, dass wir dadurch noch einen Punkt geholt haben. Wir fragen uns selbst, auch nach Sandhausen, wie es sein kann, dass wir wieder Unentschieden spielen. So ist der Fußball."

 
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