Laufstärkstes Team der Liga
Der Kleeblatt-Check zum 1. FC Heidenheim

Am Sonntag, den 23. Oktober, reist die SPVGG GREUTHER FÜRTH am 13. Spieltag der laufenden 2. Bundesligasaison zum 1. FC Heidenheim. Anstoß am Sonntag ist um 13:30 Uhr in der Voith Arena. Während die Heidenheimer Mannschaft eine Statistik als Top-Team anführt, kann auch FCH-Trainer Frank Schmidt mit einer beachtlichen Bilanz glänzen. Alles dazu und was ihr sonst noch so über den kommenden Gegner der Spielvereinigung wissen müsst, lest Ihr im Kleeblatt-Check.
Formcheck:
Vier aus fünf! Mit vier Siegen aus den ersten fünf Pflichtspielen (Liga und Pokal) startete der FCH alles andere als schlecht in ihre neunte Saison in der 2. Bundesliga, einzig das Auswärtsspiel am 3. Spieltag beim Hamburger SV verlor das Team von Cheftrainer Frank Schmidt. Anschließend folgten zwei Siege und fünf Unentschieden, ehe man am vergangenen Wochenende gegen Holstein Kiel das zweite Mal als Verlierer vom Platz ging. Im eigenen Stadion verlor der FCH in dieser Spielzeit übrigens noch kein Spiel. Zurzeit steht der FCH mit 20 Punkten und einem Torverhältnis von 17:11 auf dem vierten Tabellenplatz. Unter der Woche schied man zudem mit einer 2:0-Niederlage beim Tabellenführer aus dem deutschen Oberhaus Union Berlin im DFB-Pokal aus.
Drei Zahlen & Fakten:
97: Die Spieler des 1. FC Heidenheim wurden bisher nur 97-Mal gefoult, niedrigster Ligawert, Fürth hingegen wurde am öftesten gefoult, 176-Mal bisher.
161: Top-Torschütze der Heidenheimer Tim Kleindienst gewann bisher 161 Zweikämpfe, zweitbester Wert hinter Ludovit Reis vom HSV.
1.440,63: Kein anderes Team der Liga spult so viele wie Kilometer ab wie die Heidenheimer. 120,05km im Durchschnitt pro Spiel.
Historische Duelle:

Besonders torreich verlief keines der bisher 14 direkten Duelle. So auch das letzte Aufeinandertreffen im April 2021, indem Maximilian Bauer in der 90. Minute nach Vorarbeit von Emil Berggreen das 1:0-Siegtor erzielte. Das bisher wohl wichtigste Duell fürs Kleeblatt auf der Ostalb war am 34. Spieltag in der Saison 2017/18. Beim 1:1-Unentschieden traf Julian Green zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung und sorgte damit zum Klassenerhalt der Fürther. Bei allen bisherigen 14 Duellen zwischen der SPVGG GREUTHER FÜRTH und dem 1. FC Heidenheim in der 2. Bundesliga stand der aktuelle Heidenheim-Coach Frank Schmidt an der Seitenlinie. In der gesamten Bilanz liegt Heidenheim mit sechs Siegen, vier Remis und vier Niederlagen noch leicht vorne.
Wertvollster Spieler:

Mit 2 Millionen Euro ist Tim Kleindienst der teuerste Spieler im Kader der Heidenheimer. Seit seiner erneuten Rückkehr im Sommer 2021 an die Ostalb ist der Torjäger vom Dienst erneut ein wichtiger Bestandteil des Teams von Frank Schmidt. Ausgebildet wurde der einst in Jüterborg geborene Stürmer bei Energie Cottbus, danach zog es ihn über den SC Freiburg zuerst nach Heidenheim. Anschließend wechselte er zu KAA Gent, um vor der Saison 2021/22 wieder zum FCH zurückzukehren. Diese Saison erzielte Kleindienst in elf bisher absolvierten Spielen fünf Tore und legte einen Treffer auf und ist damit Top-Torschütze und Top-Scorer seiner Mannschaft. Ob er jedoch am Sonntag gegen das Kleeblatt zum Einsatz kommt, ließ sein Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel offen.
Die Stimmen zum Spiel:

Heidenheim-Coach Frank Schmidt:
…über das Kleeblatt: „Fürth ist sowieso schwierig, wenn man die letzten beiden Spiele nimmt, haben sie unterschiedlich gespielt. Jetzt kommt noch ein neuer Trainer, welcher sicherlich seine eigenen Vorstellungen von Fußball hat. Das Kleeblatt hat nur eine Niederlage mehr als der Tabellenzweite und -dritte der 2. Liga und genauso viele Tore wie wir geschossen, das zeigt einfach, dass auch dieses Spiel eine ganz enge Kiste wird. “
…über das Spiel: „Für uns ist es wichtig, dass wir jede Stunde vor dem Spiel nutzen und dann mit einer gewissen Mentalität in das Spiel reingehen. Dazu musst du von Anfang an bereit sein mit der notwenigen Frische und Aggressivität das Spiel anzugehen, um an unsere vorherigen Heimspiele anzuknüpfen."
Personal:
Sicher fehlen werden den Heidenheimern die beiden verletzten Jan Schöppner und Elidon Qenaj. Ob Tim Kleindienst (Pferdekuss), Lennard Maloney (Schlag auf den Mittelfuß), Marnon Busch (Rückenprobleme) und Denis Thomalla (Probleme mit der Achillessehne) eine Option für den Kader am Sonntag sind, ist laut Heidenheim-Coach Frank Schmidt noch nicht sicher, die endgültigen Entscheidungen fallen morgen.
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