Auswärtsstarke Hamburger

Der Kleeblatt-Check zum Hamburger SV

Profis
Dienstag, 08.11.2022 // 16:30 Uhr

In der englischen Woche empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH am 16. Spieltag der 2. Bundesliga den Hamburger SV. Am Mittwoch, 9. November um 18.30 Uhr, rollt der Ball im letzten Heimspiel des Jahres im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Alles dazu und was ihr sonst noch so über den kommenden Gegner der Spielvereinigung wissen müsst, lest Ihr im Kleeblatt-Check.

Formcheck:

In den ersten zehn Spielen der aktuellen Saison gewannen die Rothosen aus Hamburg acht Spiele und verloren lediglich zwei Mal, anschließend folgte ein Unentschieden gegen den 1. FC Kaiserlautern, ehe im Derby gegen den FC St. Pauli, gegen RB Leipzig im DFB-Pokal und gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg drei Niederlagen am Stück folgten. Zuletzt gewann das Team von Cheftrainer Tim Walter im Topspiel gegen den SC Paderborn mit 3:2 und am vergangenen Wochenende besiegten sie Jahn Regensburg mit 3:1. Mit 31 Punkten und einer positiven Tordifferenz von 25:16 stehen die Hamburger auf dem zweiten Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter dem nächsten Gegner des Kleeblatts, dem SV Darmstadt 98.

Eine Statistik sticht dabei aber besonders hervor: Auf fremden Plätzen hat der HSV sieben seiner acht Spiele bislang gewinnen können, einzig das Stadtduell im acht Kilometer entfernten Millerntor-Stadion gegen den FC St. Pauli wurde Mitte Oktober mit 0:3 verloren.

Drei Zahlen & Fakten:

2,43: Hamburgs Torhüter Daniel Heuer Fernandes hat mit 2,43 den besten Notenschnitt aller Spieler in der 2. Bundesliga.

86,6%: Viel Ballbesitz = Gute Passquote? Der HSV hat mit 59% den höchsten Ballbesitz und bringt auch die meisten Pässe in der Liga an den Mann.

229: Zweikampfstarker Reis! Mittelfeldspieler Ludovit Reis gewann die meisten Zweikämpfe in der Liga.

Historische Duelle:

In den bisherigen sechs Partien der beiden Vereine in der 2. Bundesliga ging das Kleeblatt drei Mal als Verlierer vom Platz und drei Mal trennte man sich mit einem Remis, so auch im letzten Spiel aus 2021. Ein Duell mit den Rothosen verlief besonders unglücklich - Relegation 2013 / 2014. Der HSV setzte sich nach einem torlosen Remis im Hamburger Volksparkstadion und einem 1:1-Unentschieden in Fürth aufgrund der Auswärtstorregelung duch und hielt am Ende die Klasse.

Wiedersehen

Im aktuellen Kader der SPVGG GREUTHER FÜRTH stehen gleich drei ehemalige HSV-Spieler. Julian Green wurde für eine Saison vom FC Bayern München an den Hamburger SV ausgeliehen und absolvierte für die Hamburger fünf Pflichtspiele in der Bundesliga. Jeremy Dudziak wechselte 2019 vom Stadtrivalen St. Pauli zu den Rothosen und steuerte wettbewerbsübergreifend in 58 Partien fünf Tore und zehn Assists bei. Gideon Jung verbrachte die meiste Zeit seiner Karriere beim HSV, in sieben Jahren kommt der 28-Jährige Innenverteidiger auf 172 Spiele mit der Raute auf der Brust.

Auch im Team des HSV gibt es einen ehemaligen Fürther, Tom Mickel spielte 1,5 Jahre für die Spielvereinigung und stand dabei 31 Mal für das Kleeblatt zwischen dem Pfosten.

Wertvollster Spieler:

Laut transfermarkt.de ist Innenverteidiger Mario Vuskovic mit fünf Millionen Euro Marktwert der teuerste Spieler im Kader von Tim Walter. Ausgebildet wurde der junge Kroate in seiner Heimat bei Hajduk Split, von dort aus wurde er für die letzte Saison an den HSV ausgeliehen, ehe die Hamburger den Innenverteidiger für drei Millionen fest verpflichteten.

Vuskovic absolvierte bislang alle 15 möglichen Spiele von Anfang an, erzielte dabei zwei Treffer und legte einen Treffer auf. Erst im Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen Jahn Regensburg stellte der Innenverteidiger seine Offensivqualität unter Beweis, als er einen Distanzschuss zum zwischenzeitlichen 1:1 in den Winkel setzte.

Personal:

Nicht zurückgreifen kann HSV-Cheftrainer Tim Walter auf die am Sprunggelenk verletzten Tom Mickel, Moritz Heyer und Bakery Jatta. Dazu fällt auch das Youngstar-Trio um Elijah Krahn (Innenbandanriss Knie), Omar Megeed (Mittelfußbruch) und Ogechika Heil (Fußverletzung) aus.

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