"Wir werden auf Sieg spielen"
Fürth vor dem 270. Frankenderby

Frankenderby Nummer 270! Die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt am Samstag, 04. Februar, den 1. FC Nürnberg zum Topspiel des 19. Spieltags in der 2. Bundesliga. 20.30 Uhr, Flutlicht und ein ausverkaufter Sportpark Ronhof | Thomas Sommer – es ist alles angerichtet! Alle Fans, die ein Ticket für das Spiel haben, bitten wir, unbedingt unsere Fan-Hinweise für dieses Spiel zu beachten.
Aufgaben und Emotionen gehören im Wettkampfmodus zusammen, sind aber gerade in Spielen wie einem Derby nicht einfach zusammen umzusetzen. Kleeblatt-Trainer Alex Zorniger erklärt: „Es ist wichtig, Aufgaben und Emotionen zu trennen. Mit dieser Emotionalität seine Aufgaben zu erfüllen, das ist schwierig, deshalb müssen wir uns auf unsere Aufgaben fokussieren.“
Noch weiter ausschöpfen.
Eine dieser Aufgaben, die Zorniger seiner Mannschaft für das anstehende Derby stellen wird, ist, Meter zu machen. „Ich war nicht so einverstanden mit den Laufdaten aus Kiel“, gibt er Einblicke in die Analyse des 1:2 zum Rückrundenstart. Das Trainerteam weiß aber auch, dass die Fürther Jungs das können: „Der Umgang mit Rückschlägen gehört einfach dazu. Wenn man die Daten aus den Heimspielen gegen Bielefeld und Hamburg sieht, weiß man, da gibt’s Potenzial, das müssen wir noch weiter ausschöpfen.“
Christiansen fällt aus
Einer, der konstant die meisten Kilometer in einem Spiel abspult, wird am Samstag nicht zur Verfügung stehen. „Max Christiansen hat sich im Training eine leichte muskuläre Verletzung zugezogen“, erklärt Zorniger. Dafür hat er mit dem zuletzt gelb-rot gesperrten Gideon Jung und Winter-Neuzugang Lukas Petkov zwei neue Optionen im Kader.
Klar, dass da Feuer drin ist.
Im Fürther Umfeld steigt die Derby-Spannung derweil. „Im Möbelhaus“, verrät der Kleeblatt-Coach, haben ihn zuletzt schon Fans darauf angesprochen. „Mir ist klar, dass da Feuer drin ist, und wir werden auf Sieg spielen“, bestätigt Zorniger, der sich sicher ist: „So wie ich die Jungs kennengelernt habe, werden die Jungs diese Emotionen am Wochenende auf den Platz bringen.“