"Teil der Lösung"
Fürth vor dem Gastspiel am Millerntor
24. Spieltag. Samstag-Mittag. Millerntor-Stadion! Für die SPVGG GREUTHER FÜRTH steht eines der Auswärts-Highlights an. Anpfiff am 11. März gegen den FC St. Pauli, der zuletzt sechs Spiele in Folge gewinnen konnte, ist um 13 Uhr.
Nachdem in den ersten beiden Zorniger-Auswärtsspielen mit dem Kleeblatt vier Punkte herausgesprungen sind, passte das bisherige Fürther Auswärtsgesicht 2023 noch nicht zu den Auftritten vor der Winterpause. Das soll sich jetzt wieder ändern, dafür rückte man bei der Spielvereinigung ein wenig von Routinen ab.
Andere Herangehensweise
Die kurze Trainingswoche nutzte Kleeblatt-Coach Alex Zorniger, um seine Mannschaft in eine andere Auswärtsform zu bringen und erklärt: „Nach Kaiserslautern war für das Trainerteam relativ klar, dass wir ein bisschen was ändern wollen.“ Deshalb ist man die ganze Woche an der Kronacher Hard inklusive „der Vorbereitung auf den nächsten Gegner ein bisschen anders angegangen“.
Die Jungs an die Startlinie bringen.
Alternativlos bleibt natürlich, sich „darauf vorzubereiten, was auf uns zukommt“ – vor allem bei einem Auswärtsspiel vor ausverkauftem Haus am Millerntor. „Lücken im gegnerischen System zu identifizieren“ gehört selbstverständlich auch zur Spielvorbereitung, nur hat Alex Zorniger und sein Trainerteam der Mannschaft für diese Partie „die eine oder andere Alternative mehr aufgezeigt“.
John wieder fit - ohne Personalsorgen nach Hamburg
Dabei bezieht der Kleeblatt-Coach das ganze Team in die Lösungsfindung mit ein. „Wir wollen schon auch, dass die Spieler das Gefühl haben, dass sie nicht nur ein großer, sondern der ausschließliche Teil der Lösung sind.“ Auf diesem Weg sieht Zorniger die Aufgabe des Trainerteams darin, „die Jungs an die Startlinie zu bringen, die uns befähigt, Spiele zu gewinnen und dann lassen wir sie am Samstag um 13 Uhr los“.
Bei der Entscheidung, welche Elf er am Millerntor bei Anpfiff von der Leine lässt, hat Zorniger große Auswahl: Marco John ist wieder fit, sodass das Kleeblatt ohne Personalsorgen nach Hamburg reist.