"Das tut dann weh"

Die Stimmen nach der 1:2-Niederlage

Profis
Samstag, 11.03.2023 // 16:14 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH verliert auswärts am Millerntor mit 1:2 beim FC St. Pauli. Das Kleeblatt war sehr gut im Spiel, schwächte sich mit einer Notbremse durch Gideon Jung dann aber kurz vor der Pause leider selbst. Die Stimmen zur Partie.

Alexander Zorniger: "Zunächst gratuliere ich zu dem mehr als glücklichen Sieg. Wir haben St. Pauli in der ersten Halbzeit vor Aufgaben gestellt, die sie nicht beantworten konnten. Beim Abseitstor war es eine Millimeterentscheidung und wir hatten dann noch Torchancen, Tobi Raschl hatte eine ganz große Chance, da hat die Mannschaft überragend gearbeitet. Es gibt drei Situationen, die uns auf diesem Level so nicht passieren dürfen. Das 1:1: wir hatten die Möglichkeit den Ball zu klären und haben ihn unnötig im Spiel gehalten. Über die rote Karte brauchen wir nicht zu sprechen. Gideon macht nach seiner Verletzung einen super Job, aber das darf ihm mit der Erfahrung nicht passieren. Und das 2:1 in der zweiten Halbzeit, wo wir trotzdem gut verteidigt haben, auch noch eine riesen Torchance kreiert haben. Das tut dann weh in der Situation, wenn du nicht die Konsequenz hast. Da müssen wir weiter dran arbeiten. Egal wieviel Talent du hast, in manchen Situationen geht’s drum, einfach zu spielen. Ich glaub man hat an der Lautstärke des Stadions gemerkt, dass man sehr dankbar für diese drei Punkte sein kann. Ich bin grundsätzlich fein mit der Leistung der Mannschaft, da werden wir jetzt weiter dran arbeiten, um gegen Magdeburg eine erfolgreiche Leistung abzuliefern."

Fabian Hürzeler: "Danke für die Glückwünsche. Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen. Wir wussten, dass sie intensiv pressen werden, wir wussten, dass sie versuchen, Hektik ins Spiel reinzubringen, weil wir eine Mannschaft sind, die von hinten rausspielt Wir haben das bisschen zu leicht genommen, haben zu kompliziert gespielt. Damit haben wir in die Karten von Fürth gespielt, die dann verdient das 1:0 machen. Sie gehen auch 2:0 in Führung, wo wir Glück haben, dass es Abseits ist. Aber die Reaktion danach ist das Entscheidende. Dann spielt natürlich die rote Karte in unsere Hände. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert, haben eine Torchance zugelassen. Ich bin froh, wie die Mannschaft einen Rückstand gedreht und keine einfache Situation in einem schweren Heimspiel gemeistert hat. Ich bin froh über den Ausgang."

Sind füreinander da.
Tobias Raschl

Tobias Raschl: "Wir haben in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir gut drin sind und gut mithalten können. Wir haben uns viel vorgenommen und haben ein klares Ziel gehabt, dass wir hier punkten wollen. Deswegen waren wir direkt von Anfang an da und wussten, dass wir hier mit Eiern auftreten wollen. Das haben wir am Anfang gemacht und gezeigt, gut umgesetzt, aber nicht über 90 Minuten. Die rote Karte war schon ein kleiner Niederschlag, aber wir sind füreinander da und wollten für Gidi den Punkt retten. Das ist uns leider nicht geglückt. Aber Pauli hat es auch stark gemacht. Mit einem Mann weniger war es umso schwieriger in den Offensivaktionen, weil wir uns defensiv so auspowern und viele Räume zulaufen mussten."

Kleinigkeiten, die das Spiel verändern.
Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: "Es sind Kleinigkeiten, die das Spiel für uns verändern. Es sind drei kleine Momente, in denen du zwei Gegentore und eine rote Karte bekommst. Es ist schon ärgerlich. Am Ende des Tages finde ich schon, dass wir ein sehr sehr gutes Spiel machen. Wir laufen unnormal viel. Ich glaube, wir sind in der Nähe von 118 Kilometern mit einem Mann weniger. Man kann nicht sagen, dass wir es nicht wollten, dass die Motivation nicht da war, weil wir ein gutes Spiel abgeliefert haben. Die Mannschaft läuft, wir haben gekämpft, wir haben alles versucht. Wir machen ein Tor vorne, wir sind eigentlich in einer sehr guten Position, wir machen das 2:0, dass das nicht gezählt hat ist schade, ich glaube, dass das auch sehr knapp war. Wenn du mit einem Mann weniger spielst, dann ist es sehr schwer, zu gewinnen. Es sind kleine Fehler, durch die du im Fußball bestrafst wirst.  Es geht nicht nur um die rote Karte, es geht auch um die Tore, die wir bekommen. Das müssen wir besser machen."

 

Neuigkeiten

Kleeblatt leiht Noll aus

24.04.2024 // Profis

Wie richtig laufen fit macht

24.04.2024 // Abseits des Rasens

Vorverkauf für Dauerkartenbesitzer läuft!

23.04.2024 // Abseits des Rasens

U23 marschiert weiter

22.04.2024 // Nachwuchs
Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.