"Das wollen wir ändern"
Heimspiel gegen Magdeburg.

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH am Samstag, 18. März, den 1. FC Magdeburg. Ab 13 Uhr rollt der Ball im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer.
Der nächste Kleeblatt-Gast im Ronhof hat einen guten Start ins neue Jahr erwischt und das gemacht, was auch die Mannschaft von Alex Zorniger vor hatte: sich etwas aus dem Tabellenkeller gespielt. „Wir hätten uns punktemäßig von da hinten wegentwickeln können, wir hatten die Chancen dazu“, so der Fürther Trainer, der aber auch klar stellt: „Man kann es auch so sehen, dass wir mal auf Platz 18 waren.“ Deshalb will Zorniger den aktuellen Rang 13 zwar nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber „es nicht schwieriger machen als es ist“.
Eine gute Reaktion gezeigt.
Trotzdem will der Coach mit seinem Team nach dem Spieltag wieder weiter oben stehen und zumindest den 1. FCM überholen. „Sie haben zuletzt kontinuierlich gepunktet und sind an uns vorbeigezogen, das wollen wir ganz gerne ändern.“ Positiv für dieses Vorhaben stimmt Zorniger sowohl das letzte Auswärtsspiel beim FC St. Pauli als auch die darauf folgenden Tage. Er erklärt: „Wir haben ein richtig gutes stabiles Auswärtsspiel gemacht. Die Jungs haben danach eine gute Reaktion gezeigt. Dementsprechend positiv gehen wir in das Spiel gegen Magdeburg.“
Haben uns einen Ruf erarbeitet.
Mit Fürth und Magdeburg treffen zwei Teams aufeinander, die mit klarem Plan Fußball spielen, das macht Zorniger vor allem an seinem Trainer-Kollegen Christian Titz fest. „Sie haben einen Trainer, der für einen klaren Weg steht.“ Deshalb ist Zorniger überzeugt, dass am Samstag vor allem die Art und Weise entscheiden wird. „Es wird interessant sein, wer seinen Plan noch besser durchsetzt“, so der Kleeblatt-Coach, der von seiner Spielart auch gegen eine Mannschaft mit „unglaublich guten Eins-gegen-Eins-Spielern und hohem Aufbau“ nicht abweichen möchte. „Ich glaube, wir haben uns einen Ruf einer hochaggressiven Mannschaft erarbeitet und dann kommts drauf an, wer es konsequenter durchzieht und überzeugter ist.“
Griesbeck fraglich
Personell muss das Kleeblatt auf Marco Meyerhöfer verzichten, der sich verletzt hat. Hinter Sebastian Griesbeck steht noch ein Fragezeichen. Nach einer Schulterverletzung vom Auswärtsspiel auf dem Kiez hat Griesbeck erst am heutigen Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Gideon Jung wurde nach seiner roten Karte auf St. Pauli für zwei Spiele gesperrt und darf erst in drei Wochen wieder eingreifen.