"Das war heute mehr als ein Sieg"
Stimmen zum 3:0 gegen Magdeburg

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH gewinnt daheim dank einer starken zweiten Halbzeit mit 3:0 gegen den 1. FC Magdeburg. Hier gibt's die Stimmen zum Spiel.
Alexander Zorniger: "Ich glaube, dass wir in der zweiten Halbzeit Dinge extrem gut gemacht haben, was uns in der ersten Halbzeit nicht gelungen ist. Wir haben es in der zweiten Hälfte taktisch anders gespielt, wir haben auf 5-4-1 umgestellt, dann waren wir dort, wo wir sein wollten, gegen eine Mannschaft, die alles fußballerisch löst. Dann haben wir hohe Ballgewinne gehabt. Auch in der ersten Halbzeit hatten wir mit Lukas schon eine Hundertprozentige. Wir haben wieder ein „clean sheet“, das war die Basis. Das war heute mehr als ein Sieg, auch ein Sieg gegen den ein oder anderen Zweifel im Team, mit dem wir noch umgehen müssen. Wir sind zehn Kilometer mehr gelaufen. In der zweiten Halbzeit haben sie es mutig gespielt, das hat dann richtig funktioniert. Schon auf Grund der klaren Großchancen war es ein verdienter Sieg."
Christian Titz: "Wir hatten eigentlich eine klare, kontrollierte erste Halbzeit. Dann haben wir eine wirklich schlechte zweite Halbzeit gespielt. Es hat uns die Tiefe gefehlt, es waren immer Ungenauigkeiten drin. Ich habe es von meiner Mannschaft selten erlebt, dass sie zwei so unterschiedliche Halbzeiten hat. Wir haben 20 Minuten fast nicht stattgefunden. Dann kommt hinzu, dass wir bei den Toren tatkräftig mitgeholfen haben."
Dann ist es umso schöner.Julian Green
Julian Green: "Wir sind nicht so richtig reingekommen und waren nicht gut im Spiel. Magdeburg hat es auch gut gemacht. Sie spielen es sehr dominant. Wir hatten schon den einen oder anderen Pressingmoment und die Chance. Wir hatten eine Hundertprozentige in der ersten Halbzeit. Wenn du die machst, wird es wahrscheinlich schon früher etwas einfacher. Dann tut so ein 1:0 gegen so einen Gegner gut und dann wurden die Räume größer. Da war es umso wichtiger, dass wir das zweite und dritte Tor gemacht haben. Wenn ich reinkomme, bin ich bereit. Wenn man dann ein Tor macht, ist es umso schöner. Ich habe ihn super getroffen, deshalb bin ich glücklich, dass er reingegangen ist. Aber das 3:0 war dann noch schöner. Ich weiß nicht, wann wir zuletzt mit drei Toren Unterschied gewonnen haben."