Ein Stolperstein im Entwicklungsprozess

Der Spieltagskommentar zum Auswärtsspiel in Heidenheim.

Profis
Montag, 24.09.2018 // 14:17 Uhr

Nun hat es auch das Kleeblatt erwischt. In Heidenheim gab es die erste Niederlage der Zweitliga-Saison. Diese war, das muss man zugeben, verdient. Die Gastgeber zeigten insgesamt, ohne spielerisch zu brillieren, einen Tick mehr Entschlossenheit und Kompaktheit, während man in Reihen der SpVgg diesmal nicht an die bisherigen Auftritte anknüpfen konnte.

Trainer Damir Buric monierte deshalb auch zu Recht, dass man nicht an die hundert Prozent Leistung heran gekommen sei, so wie man es in den Spielen zuvor gesehen hatte. Nach durchaus gutem Beginn der Fürther waren die Platzherren vor allem in der letzten halben Stunde besser, eine echte Chance auf den Ausgleich konnte sich das Kleeblatt in der Schlussphase nicht erspielen, ehe die Heidenheimer mit dem zweiten Treffer alles klar machten.

Da darf man auch mal enttäuscht sein, man muss aber auch auf das blicken, was schon vor der Saison gesagt wurde: Das Kleeblatt-Team steht in einem Entwicklungsprozess, und zu dem gehören definitiv Rückschläge dazu. Gerade den vielen jungen Spielern der SpVgg muss man Fehler zugestehen, denn Fußball ist, auch wenn der Satz schon für so manches Geldstück im Phrasenschwein gesorgt hat, ein Fehlerspiel. Diese Fehler zu minimieren und jeden einzelnen Spieler weiter zu entwickeln, ist das Ziel. Auf dem Weg dorthin liegt halt so mancher Stolperstein, nicht jedem wird man auch in der nächsten Zukunft ausweichen können.

Gerade in der ausgeglichenen Zweiten Bundesliga kommt kein Verein bisher ungeschoren davon, kleine Schwankungen in der Leistung werden meist bestraft, das mussten auch die beiden Top-Favoriten Köln und Hamburg schon erfahren. Einige Kantersiege – in der Vergangenheit eher ungewohnt im Unterhaus – ließen schon aufhorchen. Da muss man dann rückblickend die Niederlage in Heidenheim einordnen: Gut war es nicht, aber untergegangen ist das Kleeblatt sicherlich auch nicht. So gesehen war es eine „normale“ Niederlage im Zweitliga-Alltag – die nichtsdestotrotz schnell aufgearbeitet werden muss. Denn nun steht schon das nächste Heimspiel als zweite Aufgabe der „Englischen Woche“ auf dem Programm. Und da kommt ausgerechnet der HSV nach Fürth, der am Sonntag ebenfalls einen Rückschlag hinnehmen musste.

Dass gegen die Hanseaten wieder alles abgerufen werden muss, ist eine Selbstverständlichkeit. Und dass es gegen den mit bundesligaerfahrenen Akteuren gespickten HSV nur mit der vollen Unterstützung von den Rängen klappt, ebenso…

 

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