Schwer erkämpfter Sieg

Der Spieltagskommentar zum Sieg gegen Magdeburg

Profis
Sonntag, 25.11.2018 // 12:06 Uhr

Im Spieltagskommentar wird nochmal auf den Heimsieg der Spielvereinigung gegen Magdeburg zurückgeblickt.

Es war der 200. Heimsieg der SpVgg Greuther Fürth in der Zweiten Liga, das 3:2 gegen den 1. FC Magdeburg. Von der Dramaturgie her reiht sich dieser Erfolg im historisch gesehen tatsächlich ersten Aufeinandertreffen mit dem FCM dann doch bei den eher spektakulären Siegen des Kleeblatts am Laubenweg ein. Erst in der Nachspielzeit war es Richard Magyar, der nach einer Ecke hochstieg und zum Siegtreffer einköpfte. Da hatte Trainer Damir Buric ein glückliches Händchen bewiesen. Er erklärte hinterher, man habe Magyar gebracht, um im Mittelfeld bei langen Bällen einen kopfballstarken Mann zu haben, der auf die schnellen Angreifer verlängert. Das klappte einige Male, am Ende verlängerte der Schwede dann besonders effektiv – nämlich gleich direkt ins Netz.

Es war, das muss man auch zugeben, ein schwer erkämpfter Sieg gegen einen Gegner, der mit neuem Trainer auch ganz anders auflief als zuvor. Auch beim Kleeblatt hatte man allerdings einige Änderungen vorgenommen, die beiden Youngster Paul Jaeckel und Maximilian Bauer spielten zusammen mit Mario Malocca in einer Dreierkette. Das eine oder andere Abstimmungsproblem ist da nur zu verständlich, wie Rachid Azzouzi nach der Partie betonte. Man wolle eben, so der Geschäftsführer, die jungen Talente spielen lassen, dann müsse man ihnen eben auch zugestehen, dass sie den einen oder anderen Fehler machen. Der Lernprozess ging auch im Spiel von Statten, den mit zunehmender Spieldauer übernahm dann das Kleeblatt die Initiative. In der Endphase wurde viel Druck aufgebaut und schließlich klappte es. Shawn Parker zirkelte einen Freistoß über die Mauer zum Ausgleich, das erste Tor des Neuzugangs fürs Kleeblatt. Über den Siegtreffer haben wir ja bereits oben gesprochen. Es war der absolute Wille des Teams, das Spiel zu drehen, den nächsten Heimsieg einzufahren. Der Wucht und wohl auch der größeren Ausdauer der Spielvereinigung, waren die Gäste letztlich dann nicht gewachsen.

23 Punkte stehen jetzt auf dem Konto – das gibt Selbstbewusstsein für die nächsten Wochen, in denen ja einige schwierige Auswärtsaufgaben warten. Mit Blick auf die vergangene Saison, die ja momentan bei sämtlichen Betrachtungen des aktuellen Geschehens irgendwie immer noch mitspielt, ist diese Bilanz mehr als erfreulich. Doch ausruhen will man sich darauf nicht und so merkte man Damir Buric nach dem ersten Jubel auch direkt an, dass ihm in diesem Spiel zu viele Fehler gemacht wurden. Fehler die man in Zukunft nicht mehr machen möchte.

 
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