Sechs Punkte nach drei Rund‘n – bassd scho.

Der Spilldachskommendar

Profis
Montag, 19.08.2019 // 12:05 Uhr

Auch auf den Sieg gegen den Jahn blickt der Ronhofer zurück und teilt seine Einschätzung auf seine ganz eigene Weise. Das ist kein klassischer Spielbericht, keine Taktikanalyse, das ist unser Spilldachskommendar auf Fränkisch.

Ward ihr drübn? Habbders gsehn?

Die Oberpfälzer war‘n da – und sind mit leeren Händ‘n zurückg‘fahr‘n. Der 1:0-Sieg gegen den Jahn war hochverdient, weil des Kleebladd in der zweid‘n Halbzeit klar besser war. Da konnten die Boum von der Donau nix mehr entgegensetz‘n, und des eine Tor durch den subber Kopfball vom Julian Green war eigendlich zu wenich – es hätt‘ höher ausgeh‘n können.

Der Reihe nach: In der ersten Halbzeid war‘s a bissla zäh – da hat man schon g‘merkt, dass beide Mannschafd‘n erst mal sicher ham steh‘n und dem Gechner kein Eckla auf dem Platz gönna wulla. Kampf halt, so wie‘s g‘hört in der Zweiten Liga. Die Regensburcher sin‘ ja sowieso dafür bekannt, dass sie haupdsächlich über‘n Kampf kumma – des Kleebladd hat des aber ang‘nommen, so wie‘s der Stefan Leitl schon vorm Spiel gefordert hat von seinen Männern!

Und wenns‘d kampfmäßich g‘nauso gut bist wie der Gechner, dann kannst die spillerische Überlegenheit ausspill‘n. Und genau des hat des Kleebladd nach der Pause g‘macht. Da is‘ der Jahn so gut wie nimmer vorm Tor vom Sascha Burchert aufdauchd. Auf der and‘ren Seite gab‘s gute Chancen. Des ging scho los, als der Jamie Leweling mit einem g’scheid‘n Schlenzer kurz nach dem Wechsel fast sein erstes Tor g‘macht hätt‘. Überhaupt hat der Bou ein gutes Spiel g‘machd – zum ersten Mal vom Anpfiif weg, und als U-19-Spieler! Reschbekt!

Begeistert hat die Fans vom Kleebladd auch der Branimir Hrgota. Wie der des entscheidende Tor vorb‘reitet hat, kurz nach dem er eing‘wechselt worden ist – des war schon sehenswert. Schad‘, dass der Video-Keller in Köln – zurecht, wie man zugeb‘n muss – sein erstes Tor fürs Kleeblatt wieder hat aberkanna müssa. Des wär dann des 2:0 g‘wesen. Allerdings ham die Regensburcher auch in der Schlussphase nix mehr zamm‘brachd, sodass der Erfolg der Spillvereinichung nimmer in Gefahr kommen is‘.

Sechs Punkte nach drei Rund‘n – bassd scho. Vor all‘m, wenn man an die zwei schweren Auswärtsaufgab‘n denkt, die etz aufs Kleebladd ward‘n. Hannover und Bielefeld – naja, wie der Möhlmann‘s Benno immer g‘sachd hat: „Du musst gegen jeden Gegner sowieso zwei Mal spill‘n – da muss man‘s nehma, wie‘s kummd.“ Schwer is‘ sowieso alles in der Zweiten Liga. Also – Daum’drügg‘n für‘s Kleebladd für die Auswärtsspiele – am Laub‘nwech seh‘n wir uns wech‘n der Länderspielpause ja erst Mitte September gegen den Aufsteicher aus Wehen widder.

 

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