Kaiserslautern hofft auf den Trainereffekt

Profis
Freitag, 29.09.2017 // 12:20 Uhr

Der 1. FC Kaiserslautern ist nach acht Spielen als einzige Mannschaft der zweiten Bundesliga noch sieglos. Mit neuem Trainer wollen die „Roten Teufel“ jetzt die Wende schaffen. Für FCK-Sportdirektor Boris Notzon geht es gegen das Kleeblatt schon „um alles“.

Der neue Trainer:
Am Mittwoch haben die „Roten Teufel“ Jeff Strasser als neuen Cheftrainer vorgestellt. Der Luxemburger ist mit 98 Länderspielen Rekordnationalspieler seines Landes (7 Tore). Für den 1. FC Kaiserslautern und Borussia Mönchengladbach bestritt der ehemalige Abwehrspieler in seiner Profikarriere 194 Bundesligaspiele. FCK-Sportdirektor Boris Notzon freut sich auf einen „erfolgshungrigen Trainer“, der genau weiß, „welche Eigenschaften am Betzenberg gefragt sind“. Erste Trainererfahrungen hat der 42-Jährige schon beim CS Fola Esch gesammelt, mit dem er zweimal luxemburgischer Meister wurde. In der Saison 2015/2016 machte Jeff Strasser unter dem damaligen FCK-Trainer Kosta Runjaic ein Praktikum in Kaiserslautern.

Formcheck:
Als einziges Team der Liga ist der 1. FC Kaiserslautern nach acht Spieltagen noch sieglos. Die letzten fünf Partien gingen bei den Pfälzern allesamt verloren. Bei den jüngsten drei Niederlagen gelang den „Roten Teufeln“ nicht einmal ein Tor. Damit ist der FCK seit knapp über 300 Minuten ohne eigenen Treffer. Beim 0:5-Debakel am Montag beim 1. FC Union Berlin offenbarte Kaiserslautern Schwächen in der Defensive. Nach dem Trainerwechsel liegen in der Pfalz alle Hoffnungen auf Jeff Strasser, der vom bisherigen Interimstrainer Alexander Bugera unterstützt wird, bis ein neuer Co-Trainer gefunden ist.

Ausfälle:
Mittelfeldspieler Mads Albaek wird dem 1. FC Kaiserslautern definitiv fehlen. Der Däne leidet seit dem 6. Spieltag an Schambeinbeschwerden. Angreifer Kacper Przybylko fehlt den Pfälzern mit einem Ödem im Mittelfuß. Die Talente Patrick Salata und Valdrin Mustafa sollen am Freitag ebenfalls nicht im Kader stehen.

Der Schiedsrichter:
Schiedsrichter der Partie ist Sören Storks. Der 28-jährige Jurist aus Velen leitet am Freitag seine 19. Zweitliga-Partie und pfiff in dieser Saison auch schon eine Begegnung in der Bundesliga. Dem Kleeblatt begegnete Sören Storks schon am ersten Spieltag beim Auswärtsspiel in Darmstadt.

Der Gegner – Mögliche Aufstellung:
„Wir werden gegen Fürth wieder angreifen“, gab sich Mittelfeldspieler Christoph Moritz nach dem 0:5 bei Union Berlin schon wieder angriffslustig. Sportdirektor Boris Notzon findet sogar, gegen die Spielvereinigung gehe es schon „um alles.“ Prognosen, wer gegen das Kleeblatt in der Startelf stehen könnte, werden durch den Trainerwechsel zu reiner Spekulation. Gut möglich ist aber, dass der FCK wieder auf eine Dreierkette im Angriffsspiel umstellt, die dann in der Verteidigung zu einer Fünferkette wird, um die zuletzt fehlende Kompaktheit wiederherzustellen. Spielte Kaiserslautern mit einer Viererkette, hat es in dieser Saison immer verloren.

So könnten sie spielen:

M. Müller - Kessel, Modica, Correia - Mwene, Fechner, Moritz, Guwara - D. Halfar, Osei Kwadwo - Andersson.

So verfolgt ihr das Spiel:
Das Kleeblatt Radio wird auch im altehrwürdigen Fritz-Walter-Stadion vor Ort sein und das Spiel live übertragen. Außerdem gibt es im Matchcenter wie gewohnt den Vor- und Nachbericht, den Live-Ticker und Live-Statistiken zur Partie.

 

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