Das 265. Frankenderby
Die Spieltagsvorschau auf das Heimspiel am Sonntag
Seit 1904 ist das Frankenderby das am häufigsten ausgetragene Fußballderby Deutschlands. Am Sonntag, 24. November, steht bereits Nummer 265 an. Wir werfen einen Blick auf Gegner, Historie und den Heimspieltag.
Formkurve: Die Spielvereinigung hat in 13 Ligapartien 18 Punkte gesammelt und steht damit auf dem sechsten Platz. Der 1. FC Nürnberg steht mit 14 Zählern auf Tabellenrang 14. Der Bundesliga-Absteiger vollzog in der Länderspielpause einen Trainerwechsel, Jens Keller wird daher am Sonntag erstmals beim FCN an der Seitenlinie stehen.
Die Premiere: "Es gibt doch nichts Schöneres, deshalb sind wir Fußballer geworden. Solche Derbys sind etwas ganz Besonderes. Ich freue mich und finde das richtig gut, ein geileres Spiel gibt es nicht“, betont Keller, der am Spieltag seinen 49. Geburtstag feiert.
Die Aufstellung: Die Nürnberger plagt eineVerletzungsmisere auf der Torhüterposition, gleich vier Keeper fallen für die anstehende Partie aus. Daher wurde am Montag der zuvor vertragslose Felix Dornebusch verpflichtet. Der 25-Jährige wird wohl in Fürth zwischen den Pfosten stehen.
Mögliche Startelf: Dornebusch - Sorg, Sörensen, Mühl, Valentini - Behrens, Geis - Hack, Dovedan, Kerk - Frey
Die Bilanz: Die Nürnberger konnten das Frankenderby bereits 139 Mal für sich entscheiden, 76 Mal jubelte die Spielvereinigung und 47 Mal wurden die Punkte geteilt. In der jüngeren Vergangenheit hatte insgesamt das Kleeblatt die Nase vorne, seit Saisonbeginn 2011 gewann Fürth sieben von elf Duellen.
Der Top-Scorer: Ex-Fürther Johannes Geis ist in der Startelf der Gäste gesetzt. Neun Scorerpunkte, fünf Tore und vier Assists, bedeuten FCN-Topwert und Rang fünf im Ligavergleich. Der ehemalige Fürther ist im Sommer nach Nürnberg gewechselt und war an den letzten fünf Nürnberger Toren direkt beteiligt (2 Tore, 3 Assists).
Euer Stadionbesuch
Um am Sonntag für alle Fans einen reibungslosen Ablauf im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer zu gewährleisten, haben wir vorab einige hilfreiche organisatorische Hinweise auf unserer Homepage zusammengefasst. Wir empfehlen eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Macht Euch am besten frühzeitig auf den Weg ins Stadion, dann habt Ihr auch noch genug Zeit vor dem Anpfiff im Sportheim das Spieltagsangebot und die neuen Kollektionen zu entdecken. Bitte beachtet zudem die Einschränkungen in Sachen Aufenthaltsbereiche im Stadionumlauf: Aufgrund der hohen Auslastung auf der Gegengerade und den engen Platzverhältnissen dort ist bei diesem Spiel der Zutritt zum Bereich hinter der Gegengerade (und damit auch zum Biergarten) nur für Inhaber eines Gegengeradentickets möglich.