"Viel gesät, wieder nicht geerntet!"

Das Kleeblatt verliert gegen Arminia Bielefeld unglücklich mit 1:2. Nach dem Doppelschlag der Ostwestfalen kurz vor dem Halbzeitpfiff reichte es in der zweiten Halbzeit nur zum Anschlusstreffer. Nik Omladic traf in der 72. Minute zum 1:2. Die Stimmen zum Spiel:
Janos Radoki (Cheftrainer SpVgg Greuther Fürth): „Ich denke, dass wir gut ins Spiel reingekommen sind. Die Bielefelder wollten über das Umschaltspiel kommen. Das ist ihnen beim 1:0 auch gelungen. Wir haben die Pause gebraucht, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, in der 2. Halbzeit dann aber teilweise Powerplay gespielt. Narey hatte die Riesen-Chance zum Ausgleich. Wir haben in den ersten beiden Spielen viel gesät, aber wieder nicht geerntet. Das muss das Ziel sein für die nächsten Spiele.“
Jeff Saibene (Cheftrainer Arminia Bielefeld): „Wir sind unglaublich glücklich, dass wir dieses schwere Auswärtsspiel gewonnen haben. Gerade gegen eine spielerisch starke Mannschaft wie die SpVgg Greuther Fürth ist es besonders schwer, auswärts zu spielen. Ich glaube, dass der Sieg nicht unverdient war. Wir haben mutig verteidigt. Ich bin sehr, sehr zufrieden."
Serdar Dursun: „In Darmstadt haben wir mindestens eine Halbzeit ein gutes Spiel gemacht. Heute war der Elfmeter der Knackpunkt. Nach dem Anschlusstor haben wir richtig Druck gemacht. Das hat Bielefeld auch gespürt. Wir hatten die Möglichkeit, das Spiel heute noch zu drehen. Das ist uns leider nicht gelungen. Beim Elfmeter gegen uns, dreht sich der Bielefelder in mich rein und hakt unten ein. Vorne hätte es aber auch auf jeden Fall einen Elfer für uns geben müssen, ich wurde unten getroffen und oben geschoben.“
Nik Omladic: „Wir haben ein bisschen gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Bielefeld hat das heute clever gemacht. Wir haben alles versucht, haben Willen gezeigt. Wenn wir in der Anfangsphase das Tor machen, läuft das Spiel vielleicht anders. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Jetzt müssen wir positiv bleiben und Siege einfahren, um wieder Selbstvertrauen zu bekommen. Am besten schon in Morlautern.