"Alles reingeworfen"
Die Stimmen zum Spiel.

Nach dem Duell mit dem 1. FC Nürnberg spricht Stefan Leitl von einem "gerechten Unentschieden". Die Stimmen zum Frankenderby von Leitl, Gäste-Trainer Jens Keller und Abwehrmann Mergim Mavraj.
Stefan Leitl: "Wir sind gut reingekommen. Ich glaube, dass es am Ende ein gerechtes Unentschieden war. Wir müssen lernen, dass wir es ausnutzen, wenn wir den Gegner in einigen Phasen beherrschen. Gerade in der ersten Hälfte, in der wir auch klar mehr Ballbesitz hatten, haben wir uns da einiges gut rausgepsielt – da müssen wir einfach ein Tor schießen. In der zweiten Halbzeit war es in den ersten zehn Minuten auch noch okay, aber wir hatten auch da den einen oder andren Querpass zu viel – danach haben wir einige Umschaltaktionen nicht mehr so gut verteidigt. Aber ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie haben alles reingeworfen."
Jens Keller: "Zu Beginn bemerkte man, dass die Mannschaft noch verunsichert war. Dann haben wir uns gefangen. In der zweiten Halbzeit hatten wir im Umschaltspiel einige gute Situationen. Da war es am Ende schade, dass wir nicht gewonnen haben."
Mergim Mavraj: "Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir uns nicht mit diesem 0:0 zufriedengeben. Mit dem Potential, das die Mannschaft hat, und mit der Art und Weise, wie wir oft auftreten und auch heute in der ersten Halbzeit dominant aufgetreten sind, müssen wir uns einfach belohnen. Es ist nicht so ein daher gesagtes Ding, es muss einfach sein. Wenn man die Zweikämpfe gewinnt, wenn wir diese zweiten Bälle bekommen, dann musst du dich belohnen. Aber das ist dann der nächste Schritt in der Entwicklung, dass wir solche Dinger dann auch eintüten.“