"Daraus müssen wir lernen"

Die Stimmen zum Spiel gegen Osnabrück.

Profis
Sonntag, 20.09.2020 // 16:13 Uhr

Nach dem 1:1-Unentschieden zum Ligaauftakt zwischen der SPVGG GREUTHER FÜRTH und dem VfL Osnabrück waren sich im Kleeblatt-Lager alle einig: es waren heute definitiv zwei Punkte zu wenig, die gezeigte Leistung, die Anzahl an herausgespielten Chancen waren aber genau das, was der Coach sehen wollte. Die Stimmen zum Heimspiel von Kleeblatt-Torschütze Paul Seguin sowie von den beiden Trainern Stefan Leitl und Marco Grote.

Stefan Leitl: "Als erstes möchte ich mal erwähnen, dass es heute richtig Spaß gemacht hat, bei uns zu Hause zu spielen. Auch wenn nicht all unsere Fans da waren. Nochmal ein großes Dankeschön an alle, die gekommen sind. Es war eine richtig fantastische Stimmung, man hatte das Gefühl, als wären acht, neun Tausend Leute hier im Stadion. Ich glaube auch, dass die Leistung meiner Mannschaft in der ersten Hälfte auch dazu beigetragen hat. Ich denke, wir müssen deutlich höher führen zur Halbzeit. Dann gehst du mit einem 1:1 in die Pause aus einer Situation heraus, aus einem Einwurf, in der wir uns schneller orientieren müssen. Dann kriegst du eigentlich mit dem ersten Schuss aufs Tor den Ausgleich, das war natürlich bisschen bitter für uns. Trotzdem gab es viele sehr gute Ansätze, wie wir Fußball gespielt haben, mit gutem Positionsspiel, mit einer hohen Anzahl an Chancen, die wir uns erspielt haben. Wir wollten das mit in die zweite Hälfte nehmen. Osnabrück hat mit ihren Wechseln in der zweiten Hälfte für mehr Stabilität gesorgt. Gerade im Umschaltspiel hatten sie die eine oder andere Situation wo es für uns gefährlich war. Es ist kein Ärger bei uns, denn du musst dir erstmal diese Chancen erspielen. Wir müssen sie einfach konsequenter verwerten. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Die Jungs haben all das umgesetzt, wie wir spielen wollten. Wir müssen daraus lernen, dass wir gieriger sind, das Tor zu machen. In der Summe für uns zwei Punkte zu wenig. Ich glaube schon, dass wir das deutlich bessere Team, das aktivere Team waren mit den besseren Torchancen. Erkenntnis für uns: wir müssen uns auch in diesem Jahr extrem strecken, um die drei Punkte zu erzielen."

Marco Grote: "Es war eine intensive Angelegenheit, von Anfang an gings gut ab und los, bzw.  für uns nicht so. Da hatte Fürth in der ersten Halbzeit sicherlich mehr vom Spiel, auch mehr Chancen. Insgesamt bin ich mit unserer Steigerung im Verlauf des Spiels und in der zweiten Halbzeit und gerade am Ende einverstanden. Wir hatten da die besseren Möglichkeiten und nehmen den Punkt in Fürth gerne mit. Es war sehr intensiv, mit viel Tempo. Fürth war sehr ballsicher. Es ging früh los mit einer sehr guten Gelegenheit. Der erste Treffer ging an Fürth. Es war gut, dass wir in der Pause nicht zurücklagen. In der zweiten Halbzeit konnten wir es besser lösen. Wir nehmen den Punkt gerne mit und fahren nach Hause, weil das hier in Fürth alles andere als selbstverständlich ist, den Punkt mitnehmen zu können."

Es macht einfach viel mehr Spaß.
Paul Seguin

Paul Seguin: "Es ist uns einfach nicht gelungen. Der Gegner hat eine Chance in der ersten Halbzeit, die sie halt machen. So ist Fußball, wir müssen die Tore dann auch machen. Von der Leistung her wars gut, aber wir sind natürlich nicht zufrieden mit dem Punkt. Wir werden das morgen auch kritisch ansprechen. Klar, Osnabrück hatte auch seine Chancen, das darf man nicht vergessen. Aber wenn hier einer gewinnen sollte und es verdient hätte, dann wären das wir gewesen auf jeden Fall. Wir hatten den Vorteil, müssen das Spiel in der ersten Halbzeit einfach entscheiden. Aber wie es so ist im Fußball, machst du die Dinger nicht, dann kriegst du eins. Ist einfach sehr ärgerlich, weil wir gleich mit einem Dreier starten wollten. Aber man kann es sich nicht aussuchen, es geht weiter. So laut wie die Fans vor allem am Anfang waren, die ersten Minuten, das war schon echt schön. Wenn man sieht, nach der Coronapause haben wir zu Hause nicht so viele Spiele gewonnen und davor mit unseren Fans haben einfach auch besser gespielt. Das hat uns nochmal einen extra Schub gegeben und das hast du heute auch wieder gemerkt. Ich finde es schön, dass wieder Zuschauer reinkönnen. Das ist einfach ein anderer Fußball, es macht viel mehr Spaß. Vielen Dank an die Politik, dass wir überhaupt mal wieder ein paar Zuschauer haben, das ist nicht selbstverständlich. Ich hoffe, dass nach und nach wieder mehr Zuschauer ins Stadion können."

 

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