"Viele spielerisch gute Momente"
Der 3:1-Erfolg bringt der SPVGG GREUTHER FÜRTH den vierten Sieg in Folge. Verdient wie beide Trainer im Anschluss feststellten.
Stefan Leitl: "Das Spiel hat überragend für uns begonnen. Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen, man hat nicht gespürt, das Länderspielpause war. Wir gingen nach einer Standard dann auch in Führung. Bis zum Gegentor waren wir wirklich sehr überlegen und müssen zwei oder drei Tore nachlegen. Mit dem ersten Schuss aufs Tor bekommen wir den Ausgleich, was gegen eine Mannschaft wie Regensburg schwierig ist, die nie aufgibt. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir wieder Zugriff bekommen haben. Wichtig war, dass wir vor der Pause nochmal ein, zwei Situationen hatten. Das Spiel ging dann in der zweiten Hälfte so weiter wie es begonnen hat. Nach dem 2:1 und dem 3:1 hätten wir die Führung noch ausbauen können, das ist nicht gelungen und wir mussten dann wieder eine Phase überstehen, wo Regensburg wieder hätte verkürzen könne. In der Summe war es ein hochverdienter Sieg meiner Mannschaft. Insgesamt haben wir es gut gemacht und auch spielerisch viele gute Momente gehabt, wenn ich an das Tor von Paul Seguin denke."
Mersad Selimbegovic: "Ich glaube es war ein unterhaltsames Spiel. Wir haben schlecht begonnen, bekommen nach einem Standard ein Gegentor. Wir brauchen 20 Minuten, um uns zu fangen, da könnte es schon höher stehen. Dann haben wir uns gefunden und ich glaube, folgerichtig den Ausgleich gemacht. Dann hatten wir eine Phase, wo es schade war, dass wir nicht nachgelegt haben. Dann nach Wiederbeginn haben wir wieder zu viel zugelassen. Wir hatten einen Angriff mit drei gegen zwei, den müssen wir besser ausspielen. Im Gegenzug kriegst du ein zweites Tor, dann wird es gegen eine Fürther Mannschaft, die für mich die Mannschaft der Stunde ist, schwer. Dann haben wir Pech, dass wir wieder ein „Gegentor des Monats“ bei dem Freistoß gekriegt haben. Wir hatten noch die eine oder andere Chance zum Anschluss. In Summe war es ein verdienter Sieg für Fürth."
In der Summe war es ein hochverdienter Sieg meiner Mannschaft.Stefan Leitl
Paul Jaeckel: "Die Gefühlswelt war auf jeden Fall schwankend. Wir sind in den ersten 30 Minuten gut reingekommen haben ziemlich gut dominiert. Wie wir uns in der Halbzeitpause motiviert haben, ist es wieder in die richtige Spur gelaufen. Wir haben unsere Laufwege, die wir immer wieder trainieren. Der Laufweg zum zweiten Pfosten ist wichtig und da habe ich den Weg hingemacht und den Ball zum Glück im Tor unterbringen können. Wir haben gerade das Momentum ein bisschen auf unserer Seite. Wir haben jetzt vier Siege in Serie. Man hat jetzt Rückenwind und Selbstbewusstsein. Fußballspielen konnten wir auch in den Spielen, in denen wir unentschieden gespielt haben. Wir sind glücklich mit dem Sieg, aber auf jeden Fall auch hungrig auf die nächsten Spiele."