"Sind sehr enttäuscht"

Die Stimmen zum 1:2 bei Hertha BSC.

Profis
Freitag, 17.09.2021 // 23:24 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH geht bei Hertha BSC zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison in Führung. Trotzdem verliert die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl am Ende unglücklich mit 1:2 in der Hauptstadt. Die Stimmen zum Spiel:

Stefan Leitl: "Glückwunsch an Pal zum Sieg. Wir sind natürlich sehr enttäuscht, dass wir am Ende mit leeren Händen dastehen. Wir haben sehr viel investiert, haben läuferisch das Maximale herausgeholt, waren physisch präsent. Wir hatten ein bisschen Glück in der ersten Halbzeit, als Serdar die Großchance hatte. Ansonsten haben wir das eingebracht, was wir bringen können. Wir gehen dann in Führung in der zweiten Hälfte. Ich hätte mir gewünscht, dass wir diese Führung länger halten können. Leider ist uns das nicht gelungen aus Gründen, die man so jetzt auch nicht stehen lassen kann. Es ist ein seitlicher Freistoß, wo wir uns individuell einfach schlecht verhalten. Daraus resultiert ein Eckball und aus diesem Eckball bekommst du das 1:1, wo ich eine individuelle Aufgabe erfüllen muss und das tun wir dann nicht mit hunderprozentiger Überzeugung und dann kriegst du das 1:1. Und dann kippt diese Partie natürlich komplett. Das Publikum, die Hertha wird aktiver, merkt: vielleicht geht was. Wir müssen dann wechseln, dann kriegst du eine leichte Instabilität in das Spiel. Trotzdem kriegst du das 1:2 wieder aus einer Standardsituation, die wir schlecht verteidigen. Sehr, sehr bitter für uns. Ich bin auch sehr enttäuscht drüber, weil wir viel investiert haben. Ich glaube, wir hätten auch einen Punkt mitnehmen können, vielleicht auch müssen, so stehen wir mit leeren Händen da, sehr enttäuschend heute."

Pal Dardai: "Wir haben gewusst, dass es schwierig wird, gegen einen gut organisierten Gegner. Zu Beginn hat uns die letzte Konsequent gefehlt. Ich habe mir in der ersten Halbzeit gedacht, dass die Blockade weg muss – dass es besser wäre, wenn wir gleich ein Tor kassieren. In der Halbzeit haben wir deutlich gesagt, sie sollen anfangen, Fußball zu spielen. Nach dem Elfmeter war die Blockade weg, die Wechsel haben uns auch gut getan. Am Schluss haben wir verdient gewonnen. Das war eine Mannschaftsleistung, ein schöner Fight. Ich bin sehr froh, wenn wir Freitagabend gewinnen, dann hast du ein paar schöne Tage."

Klar tut das weh jetzt ohne Punkt.
Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: "Da war auf jeden Fall mehr drin heute. Ich denke, wenn wir länger in Führung bleiben, kriegen wir vielleicht die drei Punkte. Jetzt stehen wir hier und haben keine Punkte mit einem sehr unglücklichen zweiten Gegentor, klar tut das weh. Als wir bei unserem Tor gejubelt haben, haben wir viel geredet und haben gesagt: Männer, wir müssen kämpfen. Und danach kriegen wir sehr schnell das Gegentor. Klar tut das weh jetzt ohne einen Punkt. Ich denke, ein Punkt für jede Mannschaft wäre sehr fair gewesen. Wir haben uns auf jeden Fall gesteigert. Wir haben viele neue Spieler, die gespielt haben. Ich finde schon, dass man eine Steigerung gesehen hat. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Auch nach dem 1:1 haben wir gekämpft. Das 2:1 war sehr unglücklich. Aber das sind die Kleinigkeiten, die in der Bundesliga alles ändern. Der Frust ist heute da und morgen, aber danach müssen wir wieder positiv denken, weil dann kommt Bayern München."

Wieder zwei Standardsituationen, die uns das Genick gebrochen haben.
Sascha Burchert

Sascha Burchert: "Für mich war es natürlich etwas Besonderes, hierher zurück zukommen. Ich denke, wir haben ein gutes Spiel gemacht, gehen in Führung. Und dann sind es zwei Standardsituationen, die uns das Spiel zunichte machen. Trotzdem nehmen wir mit, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Ich denke, wir haben wieder gut verteidigt. Es sind wieder zwei Standardsituationen, die uns heute wieder das Genick gebrochen haben. Im Endeffekt sind es halt diese Phasen, die man überstehen muss nach der Führung, die wir heute nicht überstanden haben."

 

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