"Mehr als ärgerlich"

Die Stimmen zur 1:3-Niederlage in Köln

Profis
Freitag, 01.10.2021 // 23:01 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH unterliegt am 7. Spieltag der Bundesliga dem 1. FC Köln auswärts 1:3. Marius Funk feierte sein Bundesliga-Debüt zwischen den Pfosten, Marco Meyerhöfer sein Bundesliga-Tordebüt. Am Ende reichte es aber nicht für Punkte. Die Enttäuschung war den Beteiligten anzumerken...

Stefan Leitl: "Wir haben eine erste gute Hälfte gespielt, die Mega-Chance auf das 2:0 gehabt und hätten Köln noch mehr unter Druck setzen können. In der zweiten Hälfte war dann wenig von dem zu sehen, was in der ersten Hälfte da war. Wir geben das Spiel aus der Hand, kommen nicht mehr zurück ins Spiel und erarbeiten uns kaum Torabschlüsse. Aussichtreiche Standardsituationen haben wir nicht genutzt und schlussendlich ist das Ergebnis enttäuschend, wenn Du in der ersten Hälfte auf einem guten Weg bist, aus Köln was mitzunehmen."

Steffen Baumgart: "Stefan hats ganz gut gesagt. Die ersten 25-30 Minuten war Fürth sehr gut, sie haben uns immer wieder überspielt. Wir hatten dann auch das Quäntchen, das wir in letzten Spielen nicht so hatten. In der zweiten Halbzeit haben wir es gerade in den ersten  20 Minuten sehr gut gemacht, wir hatten viel Druck, viel Power. Wir haben uns dann auch die eine oder andere Aktion geholt, mussten dann die letzten Minuten nochmal gegenarbeiten. Wir sollten alle sehr zufrieden sein mit dem Ergebnis."

Müssen die Köpfe wieder hochnehmen.
Marius Funk

Marius Funk: „Ich habe mich riesig gefreut, aber natürlich hätte ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht zum Debüt. Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gemacht, haben mit unserer ersten Chance direkt das Tor gemacht. Das gibt Selbstvertrauen. Dann verpassen wir es, nachzulegen. Wenn du mit 2:0 in die Halbzeit geht, läuft das Spiel anders. Wir wussten, dass sie nach der Halbzeit rauskommen werden wie die Feuerwehr und dass wir da dagegen halten müssen. Das ist uns leider nicht gelungen. Wir müssen einfach weiter arbeiten. Wir müssen die Köpfe wieder hochnehmen, auch wenns schwer ist. Aber wir werden das machen und dann nach der Länderspielpause auf das Heimspiel vorbereiten.“

Leider genau das Gegenteil eingetreten.
Marco Meyerhöfer

Marco Meyerhöfer: „Wenn man früh in Führung geht, spielt das einem natürlich in die Karten. Wie es dann gelaufen ist, ist mehr als ärgerlich. Wir wollten das 1:0 lange halten und dann aufs Zweite gehen. Wir hatten auch die Riesenchance. Wir wussten, dass, wenn Köln aus der Kabine kommt, eine Welle kommt mit den Zuschauern, dass wir das überstehen wollen. Leider ist genau das Gegenteil eingetreten mit dem Doppelschlag. Dann kommt das Publikum hier und dann ist es natürlich schwer. Nach dem 1:1 kippt das Spiel. Dann macht Köln schnell das 2:1 und das pusht dann natürlich. Köln hat es dann schon gut gemacht, aber wir haben es auch zugelassen. Wir müssen jetzt weitermachen. Nach der Länderspielpause haben wir wieder ein Heimspiel.“

 

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