„Die Jungs ans Limit bringen“

Profis
Montag, 11.09.2017 // 18:51 Uhr

Am Montag wurde Damir Buric als Cheftrainer der SpVgg Greuther Fürth offiziell vorgestellt. Zuvor absolvierte die Mannschaft bereits ihre erste Einheit unter dem neuen Coach.

„Ich habe den Verein schon jetzt ins Herz geschlossen“, sagte Damir Buric den zahlreichen Pressevertretern im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer und man merkte sofort, dass dies nicht nur eine leere Begrüßungsfloskel war. „Das Trainingszentrum ist erstligareif. Der Verein arbeitet seriös und hat sehr gute Strukturen. Ich bin stolz, jetzt ein Teil davon zu sein.“

Damir Buric, der am Samstagabend noch mit dem FC Flyeralarm Admira als Trainer an der Seitenlinie stand, hatte zuvor als Cheftrainer bei Hajduk Split sowie als Co-Trainer unter Volker Finke und Robin Dutt beim SC Freiburg, Bayer 04 Leverkusen und dem SV Werder Bremen viele Erfahrungen im Trainergeschäft gesammelt und sich um 10.15 Uhr bereits einen ersten Eindruck von der Mannschaft verschafft. „Wenn ich sehe, wie die Mannschaft im Training gearbeitet hat und wie die Spieler miteinander umgehen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen.“

Detailarbeit vor dem Düsseldorf-Spiel

Auf den neuen Coach wartet direkt eine englische Woche, die mit dem Spiel am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf beginnt. „Wir wollen in den nächsten Spielen ein anderes Gesicht zeigen und mit Herz und Leidenschaft guten Fußball spielen“, sagte Damir Buric, der auch das Spiel des Kleeblatts am Freitag in Dresden am Fernsehschirm verfolgt hatte.

„Der Sky-Reporter hat gesagt, der neue Fürther Trainer sitzt bestimmt vor dem Fernseher – und genau so war’s. Da fühlst Du Dich sofort angesprochen“, schmunzelte der neue Trainer und kündigte an, in der kommenden Woche an Details anzusetzen, sie im Training zu korrigieren und die Spieler in individuellen Gesprächen erreichen zu wollen. „Wir werden alles tun, um die Jungs an ihr Limit zu bringen.“

„Ein Netzwerk, von dem auch wir profitieren“
Ramazan Yildirim

Ramazan Yildirim zeigte sich indes glücklich über den nahezu geräuschlosen Wechsel des Fußballlehrers ins Frankenland. „Die Gespräche mit Admira waren sehr professionell, vertrauensvoll und am Ende zielführend. Ich freue mich, dass wir mit Damir einen Trainer haben, der ganz viel Erfahrung hat und ein Netzwerk mitbringt, von dem auch wir profitieren werden“, sagte der Direktor Profifußball im Rahmen der Pressekonferenz am Nachmittag und ergänzte: „Die Leidenschaft und das Feuer, mit dieser Mannschaft bedingungslos arbeiten zu wollen: Bei Damir war das sofort da. Nach der ersten Kontaktaufnahme war sehr schnell klar, dass wir den Weg zusammen gehen wollen.“ Deswegen richtet auch der Direktor Profifußball den Blick ab sofort auf die kommenden Aufgaben in der Liga: „Wir wissen, dass wir einen guten Kader haben, der aber noch entwicklungsfähig ist“, sagte Ramazan Yildirim am Nachmittag und wünschte dem neuen Cheftrainer „in jeder Situation“ das nötige „Quäntchen Glück“, das es im Fußball eben auch braucht.

 

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