Eintausendfünfhundert – ein historisches Tor

Vor dieser Saison konnte sich Marco Caligiuri noch nicht als Torschütze fürs Kleeblatt eintragen. Dieses mal schon dreimal. Und das war auch noch historisch...!
Jeder zweite Schuss sitzt in dieser Saison bei Marco Caligiuri. Das sagt zumindest die Statistik, denn sechsmal suchte der Kleeblatt-Verteidiger den Abschluss, dreimal schlug es ein. Nach den beiden Treffern gegen Düsseldorf und Regensburg war das Tor zur 1:0-Führung am Samstag gegen den VfL Bochum also schon sein dritter Streich in dieser Saison. Für Marco Caligiuri nicht gewöhnlich, liegt sein letztes Tor in der Liga vor den aktuellen drei doch fast auf den Tag fünf Jahre zurück.
Nicht nur selten – auch historisch
Doch kommen wir wieder zurück auf seine drei Treffer in dieser Spielzeit, denn der letzte, der war noch dazu ein Jubiläum. Nicht für Marco Caligiuri, sondern für die SpVgg Greuther Fürth. Nachdem das Kleeblatt vor ein paar Wochen die Tabellenführung der ewigen Zweitliga-Tabelle übernommen hat, erzielte der 33-Jährige mit seinem Tor gegen Bochum den 1.500 Treffer für die Spielvereinigung in der zweiten Liga. „Ein historisches Ereignis also für das Kleeblatt. Natürlich freue ich mich, wenn ich ein Tor schieße und so der Mannschaft helfen kann. Das kommt als Verteidiger ja eigentlich nicht so oft vor. Aber ganz ehrlich: mir ist egal, wer die Tore macht, wichtig ist, dass wir punkten konnten, wenn auch nur einfach.“ 1.500 Tore sind übrigens die zweitmeisten Treffer der ewigen 2. Liga. Nur Fortuna Köln hat mit 1.589 mehr erzielt. Da gibt es also schon das nächste Ziel.