Traditionell, familiär – Weihnachten bei den Profis

Wie verbringt Ihr denn das Weihnachtsfest? Wir haben die Kleeblatt-Profis gefragt, was bei Ihnen an den Festtagen so los ist. Und man merkt sofort, meistens haben sie das gleiche vor.
Weihnachten ist eines der Feste, das durch Tradition lebt und gelebt wird. Eine Weihnachts-Gans gehört genauso dazu wie Geschenke und der geschmückte Christbaum. Auch bei den Profis der SpVgg Greuther Fürth stehen Tradition, aber vor allem die Familie an erster Stelle.
Eines kommt da aber noch dazu, wie Maximilian Wittek beschreibt: „Einfach mal abschalten und nicht immer an den Fußball denken. Jetzt ist auch einmal wichtig, Abstand zu bekommen und den Kopf freizubekommen, um neue Kraft für die anstehenden Aufgaben im neuen Jahr zu tanken.“
Die meisten Profis der Spielvereinigung verbringen die Feiertage und vor allem den Heiligen Abend übrigens gleich. Vor allem die Familie steht da im Vordergrund, wie auch Patrick Sontheimer erzählt: „Wir sind zu Hause, es gibt Essen zusammen mit den Verwandten.“ Was genau auf den Tisch kommt, das weiß der Mittelfeldspieler noch nicht. „Da muss ich mich selbst noch überraschen lassen, mal sehen was die Oma kocht.“
"Raclette" am Heiligen Abend
Bei Marco Caligiuri ist dagegen schon klar, was gegessen wird. „Raclette“, berichtet der 33-Jährige. „Ansonsten ist Weihnachten bei uns ganz traditionell. Die Familie kommt zusammen.“ Aktuell ist der Abwehrspieler übrigens in Paris. Ein paar Tage entspannen und vielleicht die letzten Geschenke besorgen.
Die weiteste Reise zum Weihnachtsfest mit den liebsten haben wohl Balazs Megyeri und Richard Magyar vor sich. Während Magyar die Feiertage in Schweden verbringt, geht es für Balazs Megyeri in die ungarische Heimat, nach Budapest. Doch der Keeper reist weiter, denn am 26. Dezember steht ein Trip nach Lappland auf dem Plan.
Ein weiterer Kleeblatt-Profi ist ebenfalls in ungarischen Gefilden, Adam Pinter. Und auch da beherrscht Tradition das Weihnachtsfest. „Die Familie steht da natürlich im Vordergrund. Es geht in die Kirche, danach gibt es ein festliches Essen und Bescherung“, so der Ungar.
Die Idylle der Alpen
Idyllisch wird es dagegen bei Marius Funk, denn der Schlussmann verbringt die besinnlichen Tage mit der Familie in einer Hütte in den österreichischen Alpen. Ob dann was Traditionelles oder eher Regionales auf den Tisch kommt, kann er noch nicht sagen: „da lass ich mich überraschen“.
Aber auch in Deutschland wird Weihnachten gefeiert und so verschlägt es die Kleeblatt-Profis in die unterschiedlichsten Regionen der Bundesrepublik, um das Fest der Liebe mit den Liebsten zu verbringen. Ob Levent Aycicek, Maximilian Wittek, Philipp Hofmann, Sebastian Ernst oder Sascha Burchert, ob in Nienburg, München, Arnsberg, Hannover oder Berlin, die Spieler sind beim Weihnachtsfest vor allem eines – traditionell.