Medizinisches Update
Maxi Wittek fällt erstmal aus.

Keine 120 Sekunden stand Maximilian Wittek auf dem Feld. Nach einem Kopfballduell blieb der 23-Jährige mit viel Blut im Gesicht liegen und musste lange behandelt werden. Anschließend ging es für Wittek zur Untersuchung in ein Berliner Krankenhaus.
Maximilian Wittek hat beim Auswärtsspiel eine heftige Platzwunde am Augenbogen erlitten. Diese musste mehrschichtig genäht werden. Zudem erlitt der Außenverteidiger eine starke Prellung der Augenpartie und eine Verletzung des Augenmuskels. Somit wird Wittek erstmal nicht zur Verfügung stehen.
In all den Jahren nicht erlebt.Martin Meichelbeck, Technischer Direktor
„Eine Platzwunde in diesem Ausmaß haben wir in all den Jahren, auch in dieser Tiefe, nicht erlebt. Nachfolgende CT-Untersuchung im Kopfbereich am Unfallkrankenhaus in Berlin haben Gott sei Dank keine weiteren Schäden gezeigt. Es ist unter anderem die Aufgabe des Schiedsrichters die Gesundheit der Spieler zu schützen. Leider war dies weder in dieser Situation, als auch später bei Keita, der ebenfalls eine Platzwunde im Gesicht erlitt, die getackert werden musste, der Fall. „Unabhängig davon, dass wir niemandem Absicht unterstellen möchten und auch wir ein zweikampfbetontes Spiel bevorzugen, erwarten wir, dass die Schiedsrichter entsprechende Foulspiele ahnden, um die Gesundheit unserer Spieler zu schützen. Neben den gesundheitlichen Aspekten haben diese und nachfolgende Fehlentscheidungen natürlich auch einen deutlichen Einfluss auf das Spiel genommen“, so Martin Meichelbeck, Technischer Direktor bei der Spielvereinigung.
Das Kleeblatt wünscht Maxi Wittek schnell und gute Genesung!