Leweling erhält Profivertrag

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat Flügelspieler Jamie Leweling langfristig gebunden.
Das Eigengewächs wurde nach seiner guten Vorbereitung und ersten Einsätzen bei den Kleeblatt-Profis mit einem dreijährigen Lizenzspielervertrag (bis Sommer 2022) plus vereinsseitiger Option ausgestattet. „Unsere eigenen Talente zu entwickeln und ihnen die Chance in unserem Lizenzkader zu geben, ist unser ureigener Weg. Mit Jamie hat es jetzt wieder einmal ein vielversprechender Nachwuchsspieler geschafft. Er hat sich in der Vorbereitung gezeigt, hat sich toll in die Mannschaft integriert und konnte bereits die ersten Spielminuten sammeln. Dieser Profivertrag ist der Lohn und soll Ansporn sein, diesen Weg weiterzugehen“, so Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.
Der 18-Jährige ist diese Saison noch für die A-Jugend der Spielvereinigung spielberechtigt (erzielte dort am Wochenende auch ein Tor), trainiert aber schon fest im Profikader von Stefan Leitl mit. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die Chance im Sommer bekommen habe. Ich werde weiter hart an mir arbeiten und kann in jedem Training etwas lernen. Ich möchte mich auch bei meinen Mitspielern bedanken, die mich sehr gut aufgenommen haben“, erklärt Jamie Leweling.
Ich werde weiter hart an mir arbeiten und kann in jedem Training etwas lernen.Jamie Leweling
Bei den Testspielen gegen Unterhaching und Würzburg durften zuletzt auch Blaine Ferri und Elias Kratzer (beide U23) und die beiden A-Jugendlichen Viktor Miftaraj und Mert-Yusuf Torlak Profiluft schnuppern. Für Miftaraj und Torlak keine neue Erfahrung, waren die zwei ebenso wie Leweling schon im Trainingslager mit den Profis in Österreich in diesem Sommer. „Diese enge Verzahnung wird von unseren Trainern sehr gut gelebt. Sowohl in der infra fürth Kleeblatt Akademie als auch bei den Profis. Wir haben einen sehr guten Austausch und so können wir unsere Talente sehr gut an die Profimannschaft heranführen. Man spürt, dass der Weg für die Spieler kurz ist, auch wenn sie ihn natürlich selbst gehen müssen. Jamie ist das schon gelungen und wir hoffen natürlich, dass seinem Beispiel viele weitere in der Zukunft wieder folgen“, betont Rachid Azzouzi.