2.Liga-Lizenz ohne Auflagen

Die Deutsche Fußball Liga hat am Montag erste Entscheidungen im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens bekanntgegeben.
Das Lizenzierungsverfahren der DFL wurde in diesem Jahr aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit angepasst. Die Mitgliederversammlung der DFL hatte am 31. März beschlossen, dass die finanziellen Kriterien in Form einer Liquiditätsberechnung in diesem Jahr nicht geprüft werden. Ziel dieser Entscheidung ist es, allen Klubs die Möglichkeit und Zeit zu geben, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zu bewältigen und den regulären Spielbetrieb fortzusetzen, um sämtliche Wettbewerbs-Entscheidungen auf sportlichem Weg zu erreichen.
Jeder Klub, der fristgerecht sämtliche Unterlagen zur Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eingereicht hat, hat dieses Kriterium somit erfüllt. Unter Berücksichtigung dessen werden im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs in diesem Jahr noch sportliche, rechtliche, personell-administrative, infrastrukturelle und medientechnische Kriterien überprüft. Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat diese allesamt für die 2. Bundesliga ohne Auflagen und Bedingungen erfüllt. „Die Unterlagen für das Lizenzierungsverfahren wurden bereits vor den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erstellt und eingereicht. Wir freuen uns, dass wir die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen erhalten haben“, so die beiden Kleeblatt Geschäftsführer Holger Schwiewagner und Rachid Azzouzi in einer ersten Reaktion.