"Es geht um´s Kollektiv"

Profis
Donnerstag, 24.08.2017 // 16:23 Uhr

Mit der Spielvereinigung und dem FC Ingolstadt 04 treffen am Freitagabend zwei Mannschaften aufeinander, die sich beim Blick auf die Tabelle nach drei Spieltagen erst einmal die Augen reiben mussten.

Drei Spiele, null Punkte. Natürlich kommt von außen jetzt immer wieder die Frage nach dem Druck. Kleeblatt-Coach Janos Radoki hat aber "absolut das Gefühl, dass die Mannschaft in keinster Weise ein Problem mit dem Druck hat". Vielmehr kann er dem Ganzen auch etwas Positives für die Entwicklung abgewinnen: "Ich verspüre keinen Druck. Für mich ist das eine Herausforderung und eine unglaubliche Situation in der du extrem viel lernen kannst."

Der Knoten muss platzen

Wie von allen 18 Trainern immer wieder prophezeit, haben die ersten drei Spieltage bewiesen, wie "unheimlich ausgeglichen" die Liga ist. Deshalb sei zum einen das Kollektiv extrem wichtig, zum anderen, über 90 Minuten das durchzusetzen, was das Kleeblatt unter Janos Radoki normalerweise auszeichnet: "Dieses aggressive Verteidigen. Dass wir das nicht nur situativ ins Spiel einbringen, sondern über 90 Minuten."

Trotz der Tabellensituation ist es in keinem Fall so, dass die Spielvereinigung anfällig in der Defensive und harmlos in der Offensive gewesen wäre. "Da muss man schon differenzieren", stellt der Coach klar. "Es waren die ruhenden Bälle, die wir nicht gut verteidigt haben. Ansonsten haben wir in den ersten beiden Spielen mit am wenigsten Torschüsse in der Liga zugelassen. Die Defensive war in der Hinsicht nicht schlecht gestanden. Und in der Offensive kommen wir durchaus vors Tor und spielen uns Chancen heraus. Wir verwerten sie eben noch nicht." Das habe natürlich auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun. "Platzt einmal der Knoten, dann läuft die Maschine", ist der Trainer von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt.

Der Transfer vom Training ins Spiel

Am Einsatz und dem Engagement liegt es definitiv nicht, betont Janos Radoki. „Ich habe in dieser Trainingswoche sehr viel Eifer gesehen, eine hohe Trainingsqualität und Leidenschaft.“ Aber er weiß auch, dass dieser Eifer auch schon in den letzten Wochen zu sehen war – „nur der Transport in den Spieltag, das ist gerade das Hindernis. Aber es fehlt definitiv nichts an Wille“. Jetzt muss die Mannschaft das auch auf den Platz transportieren.

Theoretisch hat der Coach für diese Aufgabe abgesehen von den Langzeitverletzten Sercan Sararer und Mathis Bolly auch alle Mann an Bord. Der letzte aus dem Lazarett – Richard Magyar – ist in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Jetzt müsse man eben sehen, „wie sind die Spieler kräftemäßig schon dabei“?

 

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