„Müssen stark sein“
Fürth gastiert in Bochum

Am Samstag steht das vorletzte Auswärtsspiel des Jahres an. Der Gastgeber VfL Bochum steht aktuell drei Plätze vor der SpVgg.
„Gott sei Dank war Länderspielpause, wir mussten viele Wunden lecken: spielerisch, mannschaftstaktisch aber auch gesundheitlich. Jetzt ist der eine oder andere wieder zurückgekommen“, erzählt Damir Buric vor dem Auswärtsspiel im Pott. Die Zeit wurde „sehr intensiv, sehr kritisch genutzt“ und es wurden „viele Gespräche geführt und klare Analysen mit den Spielern“ gemacht.
Für den Nebenmann ausbügeln
Dabei war immer ein Ziel vor Augen, nämlich „auswärts Punkte holen“. Das gelang in dieser Saison bislang nur beim Unentschieden in Dresden. Für den Trainer ist das eine Herausforderung, der er sich mit seiner Mannschaft entschlossen stellt: „In unserer momentanen Situation müssen wir einfach stark sein. Wir haben auch darüber gesprochen, dass wir bei einem individuellen Fehler diesen noch korrigieren können.“
Noch härter arbeitenDamir Buric
Innerhalb des Teams beobachtet der Coach „ein gutes Klima, aber auch kritisch und konstruktiv. Die Spieler pushen sich gegenseitig und man merkt, dass die Mannschaft lebt“. Deshalb hofft er von ganzem Herzen, dass sich die Jungs für ihren Aufwand belohnen. „Die Art und Weise wie wir arbeiten, spiegelt nicht den Punktestand in der Tabelle wider.“ Und deshalb gibt es nur ein einfaches Rezept: „noch härter arbeiten.“
Fünf Punkte liegt der VfL Bochum momentan vor der Spielvereinigung und spielt einen „gepflegten und guten Fußball“, so der Trainer und fügt hinzu: Bochum will Fußball spielen, das ist das was uns auch gefällt. Wenn der Ball mehr am Boden ist, als in der Luft ist. Ich glaube wir werden ein gutes Spiel sehen.“ Und hoffentlich auch ein erfolgreiches aus Kleeblatt-Sicht…