"Sind in der Bringschuld"
Der Vorbericht zum Spiel gegen Dresden

Der Auftritt in Ingolstadt war für alle Beteiligten ernüchternd. Diese Partie hat einmal mehr gezeigt, dass man in dieser Liga nichts geschenkt bekommt und sich jeden Zentimeter des Rasens erkämpfen muss.
Diese Zentimeter fehlten zuletzt, bestätigt Damir Buric und fordert: „Da muss man ran. Das muss man erzwingen.“ Natürlich war man nach dem 0:3 damit beschäftigt, alles sehr selbstkritisch aufzuarbeiten und der Coach findet deutliche Worte: „Wir sind auch in einer Bringschuld aufgrund der letzten Leistung. Und wenn Tausend Fans nach Ingolstadt fahren und wir bringen die letzten 20 Minuten so eine Leistung. Das geht nicht.“
"Zurückgeben, was sie erwarten"
Aber im Fußball muss mehr als in jedem anderen Lebensbereich der Blick nach vorne gehen, denn schon am Sonntag wartet das nächste „schwere und intensive Spiel“ auf das Kleeblatt. Gegen Dresden will Damir Buric mit seiner Mannschaft „ein anderes Gesicht zeigen“ und „den Fans zurückgeben, was sie erwarten“.
Es helfe nichts, die Köpfe hängen zu lassen, sondern als Trainer müsse man zusammen mit der Mannschaft „Lösungen suchen, wie man sich in der Situation besser präsentieren kann“.
"Eine andere Mannschaft sehen"
„Die Mannschaft aufzurichten, das ist meine Aufgabe als Trainer“, so Buric, der erwartet, dass die Reaktionen, „die Galligkeit und die Leidenschaft“, die bei der Arbeit auf dem Trainingsplatz zu sehen ist, auch ins Spiel transportiert wird.
Denn nur so kann man sich die fehlenden Zentimeter erkämpfen. „Und dann werden wir auch eine andere Mannschaft am Sonntag sehen.“