"Nie nachlassen"
Der Vorbericht zum Heimspiel gegen Berlin

Die letzte Länderspielpause der Saison ist vorbei, am Ostersonntag geht´s für die Spielvereinigung in die Schlussphase der Zweiten Fußball-Bundesliga. Zu Gast im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer ist der 1. FC Union Berlin - ein "harter Brocken" wie Trainer Damir Buric die Hauptstädter beschreibt.
Denn mit dem 1. FC Union Berlin erwartet das Kleeblatt einen Gegner, der „in der Tabelle unter seinem Wert steht“, weiß Damir Buric. Der Punktestand spiegle nicht die Art und Weise wider, wie die Berliner spielen, das ist beim Kleeblatt jedem bewusst. Und genau deshalb muss die Spielvereinigung am Sonntag wieder mindestens „90 Minuten sehr konzentriert und aufmerksam sein“.
Es geht um das eigene Spiel
Aber das allein wird nicht reichen für ein erfolgreiches Heimspiel gegen die „Eisernen“. Zweikämpfe: die müssen wieder angenommen, bestritten und „50:50-Zweikämpfe für uns entschieden werden“ fordert der 53-Jährige. Die nächste Zutat für das Rezept gegen Union ist Variabilität. Die muss die Mannschaft von Damir Buric „in unserem Spiel zeigen, das ist wichtig, das ist unser Plan“, erklär er. „Unabhängig davon, was der Gegner macht“ gehe es darum, das eigene Spiel durchzuziehen.
Höchste Konzentration gegen stabile Berliner
Buric warnt aber gleichzeitig vor dem 1. FC Union: „Man muss diesen Gegner richtig einordnen und enorm aufpassen.“ Die Berliner wirken laut Kleeblatt-Coach „sehr stabil und präsent“, weshalb die Spielvereinigung ein „schweres Spiel“ erwartet: „Es kommt ein harter Brocken auf uns zu.“
Darum werde man in den Gedanken und den Zielen „nie nachlassen“, sondern ganz im Gegenteil: höchste Konzentration ist bei diesem Heimspiel gefragt, in dem das Kleeblatt seine „beste Performance zeigen“ will.