Gegen Paderborn korrigieren
Vorbericht zum Auswärtsspiel.
Am Samstagmittag steht für das Kleeblatt die Partie beim SC Paderborn an. Dort will man nach der Niederlage gegen Ingolstadt zurück in die Erfolgsspur.
Die SpVgg Greuther Fürth hat sich den Auftakt ins Jahr 2019 „anders vorgestellt“, wie Trainer Damir Buric offen zugibt. Die 0:1-Niederlage gegen Ingolstadt zeigte zwar eine gute Defensivarbeit, aber auch Potential in Sachen Vorwärtsgang. „Wir wollen defensiv an die Leistung anknüpfen und nach vorne überlegter und präziser spielen. Mit mehr Abschlüssen und mehr Zielstrebigkeit zum Tor“, erklärt Damir Buric die Zielsetzung für den ersten Auswärtsauftritt nach der Winterpause.
Mit aller Kraft wehren.Damir Buric
Lange hadern war am Ronhof nicht angesagt, immerhin liegen nicht mal vier Tage zwischen den Spielen. Wobei das dem Coach gar nicht ungelegen kommt: „Das ist das Gute am Fußball, dass man gleich wieder die Möglichkeit hat, Dinge im nächsten Spiel zu korrigieren.“ Und so lautet die Devise für die junge Fürther Elf: „Jetzt muss man sich mit aller Kraft wehren. An solchen Situationen wächst man und kann man einiges mitnehmen.“
Mit dem SC Paderborn wartet eine „sehr schnelle und dynamische Mannschaft“ auf das Kleeblatt. Deshalb ist es wichtig „ihre Offensive zu bremsen und selbst Akzente zu setzen“, gibt Damir Buric seiner Mannschaft im Vorfeld mit auf den langen Weg nach Ostwestfalen. Dort werden die beiden gesperrten Mario Maloca (2 Spiele) und Paul Seguin (3 Spiele) fehlen, für die anderen gilt „mutig“ in Paderborn aufzutreten.